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Dies umfasse auch dicht besiedelte Gebiete wie die Stadt Gaza, in denen mutmaßlich Geiseln festgehalten werden. Den Berichten zufolge zielt der dem Sicherheitskabinett vorgelegte Plan darauf ab, die islamistische Palästinenserorganisation Hamas endgültig zu zerschlagen und sie unter Druck zu setzen, die seit fast zwei Jahren lebendig oder tot in ihrer Gewalt verbliebenen 49 Geiseln freizulassen.
Im Vorfeld des Treffens am Donnerstag hatte es zahlreiche Spekulationen über Meinungsverschiedenheiten zwischen Netanyahu und dem israelischen Armeechef Eyal Zamir gegeben. Der Generalstabschef soll unter anderem eingewandt haben, dass ein ausgeweiteter Militäreinsatz das Leben der von der Hamas noch immer festgehaltenen Geiseln gefährde.
Am Mittwoch hatten die israelischen Streitkräfte einen neuen Evakuierungsaufruf für Teile der im Norden gelegenen Stadt Gaza sowie die südliche Stadt Khan Younis veröffentlicht. Ein Armeesprecher erklärte, die Bodentruppen seien dort bereit, "den Umfang der Kampfhandlungen auszuweiten".