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Hubschrauber stürzt auf Bundeswehr-Flug nahe Leipzig ab

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Unglück in der Nähe von Leipzig
©APA, Medienportal-Grimma, Sören Müller
Ein Helikopter ist auf einem Übungsflug der deutschen Bundeswehr in Sachsen in einen Fluss gestürzt. Das bestätigten eine Sprecherin der Polizei Leipzig und Deutschlands Verteidigungsministerium am Dienstag. Zu Opfern ist bisher nichts bekannt. Das Verteidigungsministerium bestätigte auf Anfrage, dass es sich um einen Hubschrauber im Flugbetrieb der Bundeswehr gehandelt habe. An der Absturzstelle sei ein militärischer Sicherheitsbereich abgesperrt worden.

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Kräfte der Bundeswehr seien vor Ort, um Rettungs-und Ermittlungstätigkeiten aufzunehmen. Das Ministerium machte zunächst keine Angaben, wie viele Menschen an Bord waren. Eine Polizeisprecherin sagte vor Ort: "Das ist gegenwärtig noch Teil der Ermittlungen."

Ein Sprecher des Kreisfeuerwehrverbands Landkreis Leipzig sagte, der Hubschrauber sei nach Angaben der Flugsicherung zwischen 10.00 Uhr und 10.30 Uhr verschwunden. Paddler hätten gegen Mittag im Fluss Mulde in der Nähe des Ortes Grimma, unweit von Leipzig, Trümmer gefunden.

Die "Bild"-Zeitung hatte zuvor berichtet, die Bundeswehr vermisse einen Hubschrauber und den Piloten. Vor Ort seien große Mengen Kerosin ausgetreten, das Wrack liege mittig im Fluss und sei schwer zugänglich, sagte der Feuerwehrsprecher der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Vor Ort seien etwa 50 Einsatzkräfte, die das Kerosin auffangen und mit der Bergung beginnen sollten.

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