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Die US-Regierung von Präsident Donald Trump treibt seit ihrem Antritt im Jänner enorme Kürzungen bei Behörden und auch renommierten Wissenschaftseinrichtungen voran. Bereits im März hatte die NASA mitgeteilt, dass 23 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen - darunter die leitende Wissenschafterin Katherine Calvin - die Raumfahrtbehörde verließen. "Um unsere Belegschaft zu optimieren und in Übereinstimmung mit einer Anordnung beginnt die NASA mit einer phasenweisen Herangehensweise an eine Reduktion der Belegschaft", hieß es damals.
Vor wenigen Wochen hatte Trump verkündet, er mache Verkehrsminister Sean Duffy "für kurze Zeit" auch zum NASA-Chef. Ursprünglich hatte Trump den Milliardär, Weltraum-Touristen und Vertrauten des Tech-Milliardärs Elon Musk, Jared Isaacman, für die Position vorgeschlagen. Im Streit mit Musk hatte Trump die Nominierung dann aber wieder zurückgezogen.