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Attacke in Grazer Schule: EU-Regierungschefs trauern

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++ ARCHIVBILD ++ EU-Kommissionspräsidentin treffen Nachrichten aus Graz ins Mark
©APA, dpa, Thilo Schmülgen

Nach der blutigen Attacke in einer Grazer Schule haben zahlreiche europäische Spitzenpolitiker kondoliert. "Die Nachrichten aus Graz treffen ins Mark", schrieb EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf X. "Entsetzliche Nachrichten aus Graz. Wir sind in Gedanken bei unseren österreichischen Freunden und Nachbarn und trauern mit ihnen", schrieb der deutsche Kanzler Friedrich Merz. Erschüttert zeigten sich auch die Premiers von Italien, Ungarn, Tschechien und Slowenien.

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Meloni drückte den Angehörigen der Opfer, den Verletzten und ihren Liebsten im Namen der gesamten italienischen Regierung ihr Mitgefühl aus. Sie habe "mit Trauer" von dem Vorfall in Graz erfahren. Auch der ungarische Premier Viktor Orbán kondolierte seinem österreichischen Amtskollegen Christian Stocker (ÖVP) "und dem gesamten österreichischen Volk". "In Gedanken und Gebeten sind wir bei den Familien der Opfer!", schrieb er auf X.

"Es ist unglaublich schmerzhaft, wenn so etwas passiert - vor allem an einem Ort, der eigentlich Sicherheit vermitteln sollte", schrieb der tschechische Premier Petr Fiala auf X. Er seit "zutiefst erschüttert" von den Nachrichten aus Graz. "Mit großer Trauer und zutiefst schockiert" kondolierte der slowenische Regierungschef Robert Golob.

"Ich bin zutiefst schockiert über den schrecklichen Anschlag, der sich heute in der Früh in einer Grazer Schule ereignet hat. Den Familien der Opfer gilt mein tiefstes Mitgefühl", schrieb die Präsidentin des Europäischen Parlaments, Roberta Metsola, auf X. "Ich bin all jenen dankbar, die in dieser schwierigen Situation so schnell gehandelt haben und wünsche allen Verletzten eine baldige Genesung. Europa steht an der Seite Österreichs", fügte Metsola hinzu.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ließ wissen: "Die Nachrichten aus Graz treffen ins Mark. Meine Gedanken sind bei den Opfern, ihren Familien und Freunden. Schulen sind Symbole für Jugend, Hoffnung, und Zukunft. Es ist schwer zu ertragen, wenn Schulen zu Orten von Tod und Gewalt werden."

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas kommentierte den Vorfall auf X mit den Worten: "Jedes Kind sollte sich in der Schule sicher fühlen und ohne Angst und Gewalt lernen können." EU-Migrationskommissar Magnus Brunner äußerte Mitgefühl für die Opfer und ihre Familien. Zudem dankte er den Einsatzkräften für ihr umsichtiges und entschlossenes Handeln. "In diesen schweren Stunden müssen wir füreinander da sein", schrieb er auf X.

"Mit großer Bestürzung und tiefer Trauer habe ich von der Gewalttat in Graz erfahren, bei der so viele unschuldige Menschen ihr Leben verloren haben", schrieb der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in einem Kondolenzschreiben an seinen österreichischen Kollegen Alexander van der Bellen. "Ihre deutschen Nachbarn sind im Herzen bei Ihnen", so Steinmeier.

Auch der italienische Präsident Sergio Mattarella kondolierte den Familien der Opfer. "Mit großer Anteilnahme verfolge ich die dramatischen Nachrichten über die Schießerei in einer Grazer Schule. In diesem Augenblick tiefer Trauer möchte ich den Familien der Opfer mein tief empfundenes Beileid und mein aufrichtiges Mitgefühl aussprechen. Die Gedanken der Italiener und meine eigenen sind auch bei den verletzten jungen Menschen, denen ich eine rasche und vollständige Genesung wünsche", so Mattarella in einer Botschaft an Bundespräsident Alexander Van der Bellen.

"Meine Verbundenheit und die der gesamten italienischen Regierung gilt den Familien der Opfer. Meine Gedanken sind bei den Verletzten und ihren Angehörigen", erklärte die italienische Ministerpräsidentin Meloni. Erschüttert erklärte sich auch der italienische Vizepremier und Außenminister Antonio Tajani. "Schule sollten ein Ort des Friedens und der Begegnung sein", merkte auch Tajani, der auch Chef der mitregierenden Partei Forza Italia ist, an.

Auch Raffaele Fitto, Vizepräsident der Europäischen Kommission, kondolierte: "Ich verfolge die Entwicklungen in Graz mit Besorgnis. Schulen, Orte der Sozialisation und des Wachstums, sollten niemals zu Orten des Leids werden. Ich spreche den Opfern, ihren Familien und der gesamten Gemeinschaft in dieser schwierigen Zeit mein Mitgefühl aus", schrieb Fitto.

"In diesen schmerzhaften Augenblicken, sind meine Gedanken und jene der gesamten slowenischen Regierung bei den Familien der Opfer, ihren Liebsten und all jenen, die bei diesem Vorfall verletzt oder getroffen wurden", schrieb der slowenische Regierungschef Golob. Beileidsbekundungen kamen auch von Staatspräsidentin Nataša Pirc Musar. "Wir teilen ihre Trauer, ihren Schmerz und ihre Fassungslosigkeit", schrieb sie auf der Plattform X. Außenministerin Tanja Fajon äußerte sich ebenfalls bestürzt.

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