von
Insgesamt lag der Marktanteil des musikalischen Megaevents in den 37 Teilnehmerländern bei 47,7 Prozent - was den höchsten Wert seit 2004 darstellte. Bei den 15- bis 24-Jährigen kam man gar auf 60,4 Prozent Marktanteil. In 19 der 37 ESC-Heimmärkte erreichte das Finale des Bewerbs gar einen Marktanteil jenseits der 50 Prozent - mit dem Spitzentrio Island (97,8 Prozent), Finnland (90,5 Prozent) und Schweden (89,6 Prozent).
In der deutschsprachigen Schweiz wollten sich 74,2 Prozent der fernsehenden Bevölkerung das Finale in ihrem Heimatland nicht entgehen lassen. In ORF 1 betrug der Marktanteil bei den Auftritten 46 Prozent und bei der Punktevergabe 63 Prozent. Das Voting selbst erzielte einen Marktanteil von 52 Prozent. Insgesamt verfolgten 2,631 Mio. Zuseherinnen und Zuseher (weitester Seherkreis) den ESC-Finalabend in ORF 1.
"Der Eurovision Song Contest hatte seine größte Reichweite bisher - über TV, digitale Plattformen und Streamingstarts hinweg", heißt es vom Veranstalter EBU. So wurden knapp zwei Milliarden Posts, Videos und Geschichten auf den digitalen Kanälen des Events abgerufen. In der gesamten Zeit des Bewerbs - die Phase der Proben mit eingerechnet - erfolgten von 3. bis 24. Mai auf dem Eurovision Youtube-Kanal 369,5 Millionen Zugriffe - ein Plus von 9,3 Prozent im Jahresvergleich.
Und der ESC 2025 motivierte Menschen weltweit, ihre Stimme für einen der Songs abzugeben. Beim ESC können bekanntlich nicht nur die Zuschauer in den 37 Teilnehmerländern mitstimmen. Die Votes aus den übrigen Staaten werden zusammengerechnet und wie ein Land gewertet. So stimmten heuer Menschen in 146 Ländern mit. "Dieser ESC hat die Menschen zusammengebracht - und hat das weltgrößte Musikevent auf ein ganz neues Niveau gehoben", freuten sich die beiden Executive Producers des Schweizer Fernsehens, Reto Peritz und Moritz Stadler.
(S E R V I C E - www.eurovision.tv)