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Laut dem Büro von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) wird man auf den Erfahrungen aus dem Jahr 2015 aufbauen. Denn bereits damals war die ESC-Fanmeile vor dem Rathaus zu finden. Geöffnet ist das Eurovision Village täglich von 11 bis 24 Uhr bzw. bis zum Showende. Angekündigt wurden heute neben den Übertragungen auch Liveauftritte und DJ-Programm. Dazu wird auch eine große Bühne vor dem Rathaus errichtet.
In Sachen Gastronomie sollen insgesamt zehn Stände ein abwechslungsreiches Kulinarikkonzept bieten. Als zusätzlicher atmosphärischer Akzent wurde weiters die Beleuchtung des Rathauses angekündigt. Die Inszenierung soll vielfältige Farben und Lichtchoreografien ermöglichen. Großgeschrieben wird auch die Sicherheit am Gelände. Auf diese werde man besonderes Augenmerk legen, hieß es. Am Tag nach dem Finale wird unter dem Titel "Danke Wien" ein letztes Mal ins Eurovision Village geladen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden auch persönlich zu Gast sein, etwa beim offiziellen Startschuss. Die "Opening Ceremony" findet zum Auftakt der ESC-Woche in den Rathausfestsälen statt. Im Rahmen des "Turquoise Carpets" präsentieren sich vor dem Einmarsch alle Länderdelegationen davor aber auch den Besucherinnen und Besuchern des Fan-Villages.
Die Teilnehmer werden dabei zunächst auf der großen Bühne empfangen. Anschließend schreiten sie über den türkisen Teppich und gehen auf Tuchfühlung mit den Fans. Ihr Weg führt im Halbkreis einmal über den Platz. Die Zeremonie selbst wird via LED-Walls ebenfalls auf den Rathausplatz übertragen.
Bürgermeister Ludwig möchte wie schon 2015 erneut ein umfangreiches Rahmenprogramm in der ganzen Stadt anbieten, wie er betonte. "Neben den enormen Beherbergungskapazitäten, der ausgezeichneten Infrastruktur und der großen Erfahrung im Austragen internationaler Veranstaltungen punktete Wien insbesondere mit einem breiten Angebot an ESC-Events im öffentlichen Raum, die kostenfrei und ohne Konsumzwang besucht werden konnten."
Es sei ihm wichtig, das größte Musikereignis der Welt zum Erlebnis für alle Menschen in der Stadt zu machen. Ludwig verwies auch auf die jüngst präsentierten Zahlen. Der ESC 2026 bringe für Wien aber auch für ganz Österreich einen signifikanten wirtschaftlichen Impuls mit einem Wertschöpfungseffekt von über 50 Mio. Euro. Gleichzeitig biete das Event einen erheblichen Werbewert, der die touristische und wirtschaftliche Attraktivität des Landes nachhaltig erhöhe, versicherte Ludwig.
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