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Nun folgt die Pointe: Igudesman & Joo sagen für immer Adieu

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Igudesman spielt mit Joo bald ein letztes Mal auf
©APA, ERWIN SCHERIAU
Schluss mit lustig: Eines der ungewöhnlichsten Duos der Klassikwelt geht künftig getrennte Wege. Igudesman & Joo, seit über 20 Jahren Meister der Verbindung aus Komik und instrumentaler Meisterschaft, verabschieden sich. Mit Konzerten in Wien, Linz und Graz sagt man den Fans Adieu, die dem aus Russland stammenden Violinisten Aleksey Igudesman und dem britisch-koreanischen Pianisten Hyung-ki Joo die Stange gehalten haben.

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"Nach zwanzig Jahren merkt man, dass es nur eine begrenzte Anzahl Möglichkeiten gibt, Mozart und Beethoven aufs Korn zu nehmen. Kreativ weiterzukommen heißt, neue Wege zu gehen, auch wenn es weh tut, Abschied zu nehmen", machen die beiden 1973 geborenen Musiker klar, die sich bereits als Kinder an der Yehudi Menuhin School in England kennenlernten.

Seit 2004 treten die beiden unter dem gemeinsamen Label auf und entwickelten im Laufe der Jahre gemeinsam Programme wie "A Little Nightmare Music", mit denen sie gegen jegliche Klassikkonventionen verstießen. Mit ihren Parodien und ihrer Polystilistik war das Duo weltweit erfolgreich und realisierte Kooperationen mit Größen wie Billy Joel, Hans Zimmer oder John Malkovich.

Nun ist aber Schluss, was man am 17. Dezember im Wiener Konzerthaus, am 19. im Linzer Brucknerhaus und am 22. im Grazer Stefaniensaal feiert. Zur Best of-Mischung hat man sich standesgemäß wieder Kooperationspartner an Bord geholt, und so werden in Wien Cornelius Obonya, in Linz Nina-Sofie Berghammer und in Graz deeLinde and Jojo Gansch mit dem scheidenden Duo auf der Bühne stehen.

(S E R V I C E - https://igudesmanandjoo.com/)

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