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Von Karlweis ist ihr 1919 erschienener Debütroman "Die Insel der Diana" neu herausgegeben worden. Was als Suche einer ehrgeizigen und freiheitsliebenden jungen Frau, die von ihrem Vormund wie ein Bub erzogen wurde, nach ihrer wahren Identität beginnt, mündet in ein Wirtschaftsabenteuer: Eine ererbte Insel vor der kroatischen Küste wird in eine gefragte Urlaubsdestination für die oberen Zehntausend der Habsburgermonarchie verwandelt.
Nach vielen erfolgreichen Theaterstücken und Romanen erscheint in Kürze ein Erzählband der österreichischen Exilautorin Maria Lazar. Verleger Albert C. Eibl gibt unter dem Titel "Gedankenstrahlen" von ihm ausgewählte, in den späten 30er- und frühen 40er-Jahren entstandene und teilweise noch nie veröffentlichte Erzählungen aus dem Nachlass heraus: "In ihren eigenwilligen, schwarzhumorigen Geschichten zeigt sich Lazar als scharfsinnige Beobachterin der menschlichen Seele. Mit prophetischer Klarheit beleuchtet sie gesellschaftliche Zwänge, politische Umbrüche und die inneren Kämpfe ihrer Figuren", heißt es über dieses "Kaleidoskop voller Begegnungen, Widersprüche, Sehnsüchte, Grenzgänge und unerhörter Erfahrungen am Vorabend des Zweiten Weltkriegs".
(S E R V I C E - Marta Karlweis: "Die Insel der Diana", mit einem Nachwort von Johann Sonnleitner. Verlag Das vergessene Buch, 480 Seiten, 28 Euro. ISBN 978-3-903244-45-0; Maria Lazar: "Gedankenstrahlen", mit einem Nachwort von Albert C. Eibl. Verlag Das vergessene Buch, 380 Seiten, 26 Euro. ISBN 978-3-903244-31-3. Erscheint am 30. Mai)
WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/Das vergessene Buch
