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Hartlieb, 1967 in München geboren und in Oberösterreich aufgewachsen, hat in ihren Bestsellern "Meine wundervolle Buchhandlung" und "Weihnachten in der wundervollen Buchhandlung" von ihrer Arbeit als Buchhändlerin in Wien erzählt. Außerdem erschienen u.a. die in der Schnitzler-Zeit spielenden historischen Romane "Ein Winter in Wien", "Wenn es Frühling wird in Wien", "Sommer in Wien" und "Herbst in Wien" sowie gemeinsam mit Claus-Ulrich Bielefeld eine Krimiserie rund um ein deutsch-österreichisches Ermittlerduo.
"'Freunderlwirtschaft' ist mehr als ein Politkrimi - das auch, keine Frage -, er ist aber vor allem ein sprachlich gelungener Text, der die Autorin als gekonnte Erzählerin auszeichnet. Man merkt ihr eben an, dass sie in verschiedenen Genres zu schreiben versteht. Das tut diesem Buch gut", heißt es in der Begründung der Jury. "Hartlieb erzählt und nimmt uns mit in eine Fiktion, die die österreichische Realität ins Überdeutliche spiegelt. (...) Was aus alldem entsteht, ist ein Sittengemälde, dem es wahrlich nicht an Spannung fehlt, ohne dass aber der Spannung die Erzählkunst geopfert wird."
Im Vorjahr ging der Preis an Heinrich Steinfest. In den Jahren davor wurden u.a. Kurt Palm, Uli Brée, Ursula Poznanski, Alex Beer und Fritz Lehner ausgezeichnet.
Buchhändlerin Petra Hartlieb am Donnerstag, 11. September 2014, in ihrer Buchhandlung in Wien-Währing. FOTO: APA/HERBERT NEUBAUER






