von
Mehr als 60 Termine in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind ab Februar 2026 geplant. Neben Klassikern wie "100.000 Rosen" oder "Meisenmann" setzt der 70-Jährige mit seiner Band dabei vor allem auf Jazz-Improvisation. Die Tour solle reduzierter werden denn je, so habe die Band mehr künstlerische Freiheit.
Mit ausschließlich akustischen Instrumenten und nur noch drei Musikern auf der Bühne: ein Gitarrist, ein Bassist und Schneider natürlich, der zwischen verschiedenen Instrumenten wechselt. Anders als bei der letzten Tour, wo Willy Ketzer Drummer war, übernimmt Schneider auch das Schlagzeug diesmal selbst.
Der Tourauftakt ist am 13. Februar in Köln. Wie es inzwischen Tradition ist, tritt Schneider am Karnevalswochenende vor 2000 Zuschauern in der Philharmonie auf – dreimal hintereinander. Dort erwarte ihn immer ein besonderes Publikum. "Für mich ist es angenehm, in einem Rahmen aufzutreten, der völlig ernst wirken will – und dann vom Stuhl zu fallen." In Österreich ist Schneider Anfang November 2026 zu sehen, am 3.11. in Graz, am 4. und 5.11. in Wien und am 6.11. in Linz.
Inspiration findet Schneider auch abseits der Bühne. Derzeit arbeitet er an einem neuen Spielfilm, Arbeitstitel: "Die Kröte". Er handelt von einem "hoffnungsvollen Endzeitszenario mit einem 67 Kilo schwerem Schwergewichtsboxer in kaputter Lederjacke". Der Film soll im Sommer 2026 in die Kinos kommen, die Dreharbeiten sind fast abgeschlossen.
(SERVICE - Internet: https://helge-schneider.de/)






