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Versammelt sind Erzählungen, für die sie einst in der DDR keine Druckgenehmigung erhielt, ebenso wie Vorträge, Aufsätze, Gedichte oder sogar WhatsApp-Nachrichten. Sie schreibt über die Geburt ihres ersten Kindes und über den Tod ihrer Großmutter, über das Leben als Psychotherapeutin und Schriftstellerin in der DDR inklusive einem längeren Auszug aus ihrer Stasi-Akte. Sie schreibt über Menschen, über Krankheit und über das Altwerden.
Sie wolle Menschen aller Lebensalter, vor allem aber Menschen ihrer Generation erreichen, schreibt Schubert, sie wolle vor allem von Übergängen erzählen. "Ich möchte vom Übergang in den Tod erzählen, der als Erlösung kommen kann. Vom Übergang in die Unendlichkeit."
(Helga Schubert: "Luft zum Leben. Geschichten vom Übergang", dtv, 288 Seiten, 24,70 Euro, ISBN: 978-3-423-28513-1)
