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ESC-Dritter "Espresso Macchiato" als Rossini-Parodie

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Song greift Rossini-Motiv auf
©AFP, APA, FABRICE COFFRINI
Auch eine Woche nach JJs Sieg beim 69. Song Contest beherrscht der ESC Social Media. Während sich Coverversionen von "Wasted Love" in Grenzen halten, ist es vor allem ein Song, der für Diskussion sorgt: das Spaßlied "Espresso Macchiato" von Estlands Tommy Cash, mit dem der Humorist auf Platz 3 hinter Österreich und Israel landete. Im Fokus einiger Videos: die auffallende Ähnlichkeit zur Ouvertüre von Rossinis "Il barbiere di Siviglia", was auch Violinisten auf den Plan ruft.

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Bereits vor dem Finale hatte die italienische Ausgabe der "HuffPost" geätzt: "Vor allem ist es unser Gioachino Rossini, der Estland morgen Abend beim Eurovision Song Contest 2025 im Finale in Basel vertreten wird." Das Lied des Rappers sei nicht nur eine Karikatur italienischer Klischees, sondern melodisch auch eine Parodie der Ouvertüre zu "Der Barbier von Sevilla". Das wird in einigen Videos eindrucksvoll unter Beweis gestellt, etwa im Account "amicitrio" auf TikTok, in dem zwei Musiker konsterniert auf der Couch sitzen, während im Hintergrund "Espresso Macchiato" läuft. Beim Refrain springen sie auf und spielen auf ihren Geigen - zunächst passend zu Tommy Cash - in halber Geschwindigkeit das Rossini-Motiv, bevor das Original folgt.

(S E R V I C E - "amicitrio" zu "Espresso Macchiato" auf TikTok: https://go.apa.at/FSLf18QK)

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