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Ski-Bindungen müssen den richtigen Auslösewert haben

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Die Bindungs-Einstellung muss zum Fahrer und dessen Fahrstil passen
©Benjamin Noltexs, APA, dpa, gms, Benjamin Nolte
Bei Ski-Bindungen ist der Auslösewert eine wichtige Kenngröße. Sehr sportliche Ski werden mit Bindungen mit größeren Auslösewerten kombiniert. Der sogenannte Z-Wert kann hier laut Experten bei zwölf und höher liegen. Für Allrounder-Ski reichten geringere Werte, weil ihre Fahrer meist eine geringere Fahrtwucht entwickelten.

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Je höher der Z-Wert ist, desto mehr Kraft ist nötig, damit die Bindung bei Stürzen auslöst. Das Auslösen der Bindung soll Verletzungen vermeiden. Doch der Z-Wert hängt nicht nur von den Fahrgeschwindigkeiten ab. Körpergewicht, Fahrkönnen, Schuhsohlenlänge und Alter sind weitere Faktoren. So nimmt etwa die Knochenstabilität und die Muskelkraft mit zunehmenden Alter ab. Das Einstellen und Prüfen von Bindungen sollte stets von Fachleuten übernommen werden, raten die Experten.

GARMISCH-PARTENKIRCHEN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/gms/Benjamin Noltexs/Benjamin Nolte

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