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Jugendprogramm "Gesund aus der Krise" wird fortgesetzt

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Sozialministerium stellt 35 Millionen Euro bereit
©APA, THEMENBILD, ROLAND SCHLAGER
Das Sozialministerium führt sein Unterstützungsprogramm für die psychische Gesundheit junger Menschen fort. "Gesund aus der Krise" wird bis Mitte 2027 verlängert. Damit bleibt der kostenlose und rasche Zugang zu psychologischer, psychotherapeutischer und musiktherapeutischer Hilfe für Kinder, Jugendliche und Familien gesichert, hieß es am Donnerstag in einer Aussendung. Für die Fortführung stellt das Ministerium rund 35 Millionen Euro bereit.

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"Die seelische Gesundheit junger Menschen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wir wollen sie nicht allein lassen, wenn sie psychisch belastet sind", betonte Sozialministerin Korinna Schumann (SPÖ). Mit der Fortführung des Programms bleibe der niederschwellige Zugang zu professioneller Hilfe gewährleistet – "ein wichtiger Beitrag, damit Kinder und Jugendliche rechtzeitig Unterstützung bekommen und gestärkt in ihre Zukunft gehen können".

Durch die Fortführung sollen österreichweit mindestens 30.000 Kinder und Jugendliche unterstützt werden. Umgesetzt wird das Projekt weiterhin vom Berufsverband Österreichischer Psychologen (BÖP). Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene von bis 21 Jahre können sich ab dem 15. Oktober 2025 wieder auf der Website www.gesundausderkrise.at anmelden, informierte der BÖP in einer eigenen Aussendung. Es stehen Einzel- und Gruppenbehandlungen, online oder in den Praxen der Behandlerinnen und Behandler zu Verfügung.

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