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Gewürze gehören nicht in den Kühlschrank

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Ganze Gewürze wie Pfefferkörner oder Zimtstangen bleiben länger frisch
©APA, dpa-tmn, Andrea Warnecke
Es heißt immer wieder: Gewürze mögen es dunkel, trocken und möglichst kühl, damit sie lange ihr volles Aroma behalten. Wer nun auf die Idee kommt, seine Würzmittel einfach im Kühlschrank zu deponieren, schadet allerdings Pfeffer, Currypulver und Co.

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"Denn dort sorgen Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen dafür, dass Gewürze schneller verderben", erklärt Hannah Zeyßig. Doch nicht nur dort drohen Klumpenbildung und Schimmelgefahr. Auch Regale über dem Herd seien ungünstig: Aufsteigender Wasserdampf begünstigt ebenfalls Schimmel, und die ätherischen Öle können sich durch zu hohe Temperaturen verflüchtigen, so die Expertin. Ideal dagegen sind luftdicht verschließbare Behälter aus Metall, Keramik oder dunklem Glas. Sie schützen den Inhalt vor Licht, Luft und Feuchtigkeit, und bewahren so das Aroma.

Ganze Gewürze wie Pfefferkörner oder Zimtstangen bleiben länger frisch als gemahlene Varianten. "Zerkleinert man sie erst direkt vor der Verwendung, bleibt ihr Geschmack besonders intensiv", so Zeyßig.

Getrocknete Gewürze halten bei richtiger Aufbewahrung oft mehrere Jahre. Trockene Kräuter sind empfindlicher, sie sollten möglichst innerhalb eines Jahres verbraucht werden.

WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA/dpa-tmn/Andrea Warnecke/Andrea Warnecke

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