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Fake-Gewinnspiele unseriöser oder betrügerischer Anbieter lauern an vielen Stellen, etwa in Postings auf Social-Media-Plattformen oder in E-Mails. Und auch die klassischen Verbreitungswege per Telefon oder Brief benutzen Betrüger nach wie vor.
Ins vermeintliche Gewinnspiel hinein gelockt werden die Kontaktierten oft mit einer angeblich nur kleinen Gegenleistung, die sie erbringen sollen. Manchmal sollen Teilnehmer ihre Kreditkartendaten angeben, um im Lostopf zu landen, mal eine Umfrage ausfüllen, manchmal auch eine kleine Geldsumme überweisen.
Die Gefahr: Nicht nur gibt es bei dubiosen Anbietern gar keinen Gewinn und das eingesetzte Geld sieht man nie wieder. Die herausgegebenen persönlichen Daten könnten für weitere Straftaten wie Identitätsdiebstahl missbraucht werden.
Hinweise darauf, dass es sich bei einem Gewinnspiel um einen Fake mit betrügerischen Absichten handelt, sind laut Experten:
Wer trotz aller Vorsicht auf eine Gewinnspiel-Masche hereingefallen ist, sollte den Betrug bei der Polizei melden und eine Strafanzeige erstatten.
WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA/dpa-tmn/Kai Remmers