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Wohin mit dem Haustier im Urlaub?

Aktualisiert
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Nicht in jeder Unterkunft sind Tiere erlaubt
©APA, dpa-tmn, Diorgenes Pandini
Sommerzeit ist Urlaubszeit. Dann heißt es Reise buchen, Koffer packen und los. Wer ein Haustier hat, muss allerdings Vorkehrungen treffen. Nicht nur, wenn das Tier mitreist, sondern auch, wenn es zu Hause bleibt. Darauf weisen Tierschützer hin.

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Doch welche Haustiere können mit und welche lässt man besser daheim? "Wer mit dem Auto verreist, kann seinen Hund meist gut mitnehmen, sofern das Hotel oder die Ferienwohnung die Tierhaltung gestattet", sagt die Tierschützerin Romy Zeller.

Katzen, Ziervögel und kleine Heimtiere bleiben am besten in ihrer gewohnten Umgebung. Für sie braucht man eine entsprechende Urlaubsbetreuung. Bei Flugreisen und Reisen in heiße Gebiete sollten aber auch Hunde bei einer geeigneten Betreuungsperson in der Heimat bleiben.

Wer mit dem Hund in den Urlaub fahren will, sollte gezielt nach einer Unterkunft suchen, die Tiere erlaubt. Vor einer Reise ins Ausland sollte man sich zudem über die Einreisebestimmungen des Urlaubslandes informieren. In der Regel obligatorisch:

Je nach Reiseziel kann es weitere Vorgaben für die Einreise oder das Mitführen des Hundes im Land geben. Auch zusätzliche Impfungen können notwendig sein. Zwecks Reiseprophylaxe sollte man sich frühzeitig mit dem behandelnden Tierarzt in Verbindung setzen.

Wer sein Tier nicht mit in den Urlaub nimmt, muss sich um eine geeignete Betreuung kümmern - am besten durch bereits vertraute Personen wie Familienmitglieder, Freunde oder Nachbarn und in seinem gewohnten häuslichen Umfeld.

In den Ferien sind Tiersitter und auch Tierpensionen stark nachgefragt, deswegen sollte man frühzeitig mit der Suche beginnen. Dabei kann man sich etwa an den Bewertungen der Tierpension orientieren, rät die Expertin Eva Rönspieß.

Zudem sei es wichtig, "vorher einen Kennenlern-Termin zu vereinbaren, um einen guten Eindruck von der Unterbringung und natürlich den Menschen zu bekommen", so Rönspieß. Für eine gute Tierpension müsse man oft auch eine längere Fahrtzeit in Kauf nehmen.

WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA/dpa-tmn/Diorgenes Pandini/Diorgenes Pandini

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