Die Schweizer Hotellerie reitet weiter auf der Erfolgswelle. Nach mehr Logiernächten im April verzeichnet die Branche 2024/25 so viele Übernachtungen wie noch nie in einer Wintersaison. Insgesamt zählten die Schweizer Hotels im April 2,9 Mio. Logiernächte. Das sind 4,4 Prozent mehr als noch vor einem Jahr, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag mitteilte. Zwei vorangehende Schätzungen des BFS hatten bereits ein Wachstum angezeigt.
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Über die gesamte Wintersaison hinweg - von November bis April - waren es 18,5 Mio. Übernachtungen. Das sind 2,8 Prozent mehr als im Vorwinter und damit ein neuer Rekord.
Besonders gefragt war die Schweiz als Ferienziel bei internationalen Gästen: Hier stiegen die Übernachtungen im Winter um 5,5 Prozent auf 9,2 Millionen an. Die Schweizerinnen und Schweizer sorgten dagegen nur für hauchdünn mehr Logiernächte als in der Vorsaison mit einem Plus von 0,2 Prozent auf 9,3 Millionen.
Mit Ausnahme des Februars (-2,8 Prozent) stieg die Zahl der Übernachtungen in der Wintersaison gegenüber der Vorjahresperiode in jedem Monat an. Besonders stark waren die Zunahmen im November (+6,0 Prozent) und Dezember (+7,0 Prozent).