Hohe Kosten und Kapazitätsengpässe infolge stillgelegter Flugzeuge haben der ungarischen Billig-Airline Wizz Air zugesetzt. Die Fluggesellschaft verbuchte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Einbruch des Betriebsgewinns um knapp 62 Prozent auf 167,5 Mio. Euro, wie Wizz Air am Donnerstag mitteilte. Damit verfehlte der Konzern die Markterwartungen von 246 Mio. Euro deutlich.
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Eine Prognose für das laufende Jahr wagte der Vorstand nicht und begründete dies mit den allgemeinen Unwägbarkeiten auch infolge der US-Zollpolitik. Wizz Air wurde insbesondere durch Probleme bei der Reparatur von Pratt & Whitney-Triebwerken behindert, was die Kapazitätserweiterung einschränkte.