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Ryanair und Booking.com legen Streit um Ticketverkäufe bei

Aktualisiert
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Der Billigflieger Ryanair hat seinen jahrelangen Streit mit dem Online-Reiseanbieter Booking Holdings beigelegt und eine Partnerschaft geschlossen. Die Portale Booking.com und Kayak dürfen künftig Tickets der Fluggesellschaft weiterverkaufen, wie die beiden Unternehmen am Dienstag mitteilten. Die Vereinbarung werde für "volle Preistransparenz" sorgen und es den Kunden ermöglichen, wichtige Flug-Updates direkt zu erhalten, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung.

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Sie beziehe sich auch auf die zu Booking gehörenden Websites Priceline und Agoda. Mit der Partnerschaft seien alle offenen Rechtsstreitigkeiten beigelegt, teilte Ryanair mit.

Die Airline hatte in den vergangenen Jahren eine Reihe von Klagen gegen Buchungsplattformen von Drittanbietern eingereicht, die Flugtickets ohne Genehmigung weiterverkauften. Ryanair warf ihnen vor, zusätzliche Gebühren zu erheben und es der Fluggesellschaft zu erschweren, mit den Passagieren in Kontakt zu treten. Im Dezember 2023 hatten mehrere Online-Reisebüros nach rechtlichem und regulatorischem Druck den Verkauf von Ryanair-Flügen abrupt eingestellt. Seit Anfang 2024 hat Ryanair auch Vereinbarungen mit anderen Plattformen wie Kiwi.com und Expedia unterzeichnet.

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