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Für den 45-prozentigen Anteil von TUI an dem Joint Venture erhält Omran über neue Aktien eine Beteiligung von 1,4 Prozent an dem börsennotierten Konzern. Das arabische Land sei mit klassischem Strandurlaub und mit seinem kulturellen Reichtum ein attraktives Reiseziel während des gesamten Jahres, erklärte TUI-Chef Sebastian Ebel.
"Für den Oman gibt es eine große Nachfrage aufseiten der Urlauber - aber bislang wenig Angebot", sagte TUI-Strategiechef Peter Krüger. Oman bringt den Angaben zufolge Grundstücke und Kapital in das Gemeinschaftsunternehmen ein, an dem Omran und Tui jeweils 45 Prozent der Anteile halten sollen. Ein weiterer privater Investor werde zehn Prozent erhalten. Tui steuere die Buchungsprozesse vom Flug, über den Transfer bis zum Hotel und den Kreuzfahrten bis zu den Ausflügen vor Ort bei.