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Experten verweisen zudem darauf hin, dass die Stornierung einer Pauschalreise ohne Gebühren möglich ist, wenn sie durch außergewöhnliche Umstände erheblich beeinträchtigt wird. Voraussetzung ist, dass der Urlaubsort direkt vom Vulkanausbruch betroffen ist.
Vulkanausbrüche sind keine Seltenheit. Weltweit gibt es über 1.500 aktive Vulkane - und einige davon befinden sich in Urlaubsregionen.
Grundsätzlich raten die Experten, sich auf eine Reise in ein Vulkan-Gebiet gut vorzubereiten. Dazu gehört, sich beim Auswärtigen Amt über aktuelle Reisewarnungen für bestimmte Regionen zu erkundigen. Auf der Webseite können Urlauber sich auch über Regelungen des Reiseziels informieren.
Da sich die Situation vor Ort aber schnell ändern kann, raten die Experten zusätzlich: aktuelle Wettermeldungen zu verfolgen - etwa regelmäßig das Radio und den Fernseher anschalten. In vielen Ländern geben auch die nationalen Behörden Warnungen und Informationen zu Naturgefahren auf ihren Webseiten bekannt - oft in englischer Sprache. Zudem können Urlauber an der Hotel-Rezeption oder bei ihrem Gastgeber konkret nachfragen.
WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA/dpa-tmn/Giuseppe Distefano/Giuseppe Distefano