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EU-Umweltminister wollen sich auf EU-Klimaziel 2040 einigen

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Die Klimaerwärmung macht vielen Teilen der Welt zu schaffen.
©APA, THEMENBILD, HARALD SCHNEIDER
Die 27 EU-Umweltminister, darunter Österreichs Minister Norbert Totschnig (ÖVP), entscheiden am Dienstag über das EU-Klimaziel für 2040. Dabei dürften sie der Vorgabe der EU-Kommission folgen, die den Treibhausgas-Ausstoß bis 2040 um 90 Prozent im Vergleich zu 1990 senken möchte. Da die Vorbehalte in den EU-Staaten groß sind, wird der Weg zum Ziel aber wohl gelockert. Eine Entscheidung drängt angesichts der Weltklimakonferenz (COP30) in Brasilien (10. bis 21. November).

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Gelingt eine Einigung auf ein EU-Klimaziel 2040, leiten die Minister daraus in weiterer Folge das EU-Ziel für 2035 ab. Einer Absichtserklärung der Länder zufolge wird ein Reduktionswert zwischen 66,25 und 72,5 Prozent im Vergleich zu 1990 angestrebt. Die Klimaziele sind Teil des 2015 geschlossenen Pariser Klimaschutzabkommens, das die globale Erwärmung möglichst auf 1,5 Grad Celsius beschränken möchte - auch wenn UNO-Generalsekretär António Guterres selbst vor wenigen Tagen das Verfehlen des 1,5 Grad-Ziels in den kommenden Jahren bereits als "unvermeidlich" bezeichnet hat.

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