Ein Vogelhaus im Garten: Nistkästen und Futterstellen für Vögel

Vögel erfreuen uns mit ihrem Gezwitscher und es macht Freude, nach immer neuen Arten Ausschau zu halten. Sie sind ausgezeichnete Nützlinge, da sie Unmengen an Insekten vertilgen können. Es zahlt sich also aus, Vögel mit einem Vogelhaus anzulocken. Damit kann sowohl eine Nist- und Brutmöglichkeit wie auch eine Futterstelle gemeint sein.

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Vogelhaus © Bild: iStockphoto.com

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Was ist ein Vogelhaus?

Viele Naturfreunde mit Garten oder Balkon helfen den Wildvögeln mit einem Vogelhaus, also mit Nistkasten und Vogelfutterhaus. Sie stellen auch ein beliebtes Element in der Gartengestaltung dar.

Ist von einem Vogelhaus die Rede, kann ein Nistkasten für die Brut gemeint sein, oder aber ein Vogelfutterhaus - also eine Futterstelle für Vögel.

Was macht ein gutes Vogelhaus aus? Es sollte ein großes Dach besitzen, damit das Vogelhaus sicher vor Feuchtigkeit ist. Gerade die tiefen Temperaturen im Winter machen den Vögeln zu schaffen. Deswegen muss das Innere des Vogelhauses trocken und windgeschützt sein.

Vogelfutterhaus

Da Vögel durch Mensch und Klimawandel immer weniger Nahrung in der Natur vorfinden, können wir helfen, indem wir Vögel zumindest im Winter, aber vielleicht sogar das ganze Jahr hinweg füttern. Wir alle kennen das klassische Vogelhaus, das von einem Ast vor dem Küchenfenster baumelt oder das auf einem Ständer im Vorgarten montiert ist. Ein solches Futterhaus ist ein idealer Ort um Vögel aus nächster Nähe zu beobachten.

Vom traditionellen Vogelhaus aus Holz mit Dach und Futter-Plattform über Futtersäulen bis zum Fettblock-Halter gibt es inzwischen eine Vielzahl an Möglichkeiten. Bei der Wahl des Futters für das Vogelhäuschen sollte man auf die Qualität achten.

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Nistkasten

Je nachdem, welche Vögel ihren Weg in den Garten oder zum Balkon finden, kann man auch ein Vogelhaus aus Holz oder Beton für die Brut zur Verfügung stellen. Mit der passenden Nisthilfe trägt man aktiv zum Artenschutz bei und siedelt zudem sehr aktive Nützlinge im Garten an.

Jede Vogelart brütet anders. So unterscheidet man zum Beispiel Freibrüter, Halbhöhlenbrüter und Höhlenbrüter. Je nach Art muss man bei der Wahl der Vogelhäuser auf den Standort, die Himmelsrichtung, die Höhe oder auch auf den Abstand zueinander achten. Außerdem ist es wichtig, dass einmal im Jahr alle Vogelhäuser gereinigt werden.

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Voliere in Zoos und Parks

Auch eine Volliere im Zoo, stellt ein Vogelhaus dar. Sie ist ein großer Käfig, der hauptsächlich für Vögel entwickelt wurde und ihnen einen ausreichenden Freiflugraum bietet. Das Wort Voliere stammt aus dem Französischem und ist angelegt an dem Wort "fliegen".

Im Gegensatz zu herkömmlichen Vogelkäfigen ermöglicht eine Voliere den Vögeln, in ihrem Lebensraum zu fliegen und sich frei zu bewegen. Sie bestehen meist aus einem Holz- oder Metallgerüst, das mit Drahtgeflecht oder Gittern bespannt ist.

Diese Vogelhäuser können sowohl im Innen- als auch im Außenbereich aufgestellt werden, je nach den Bedürfnissen der Vögel. Zudem bieten sie den Vögeln nicht nur ausreichend Platz zum Fliegen, sondern auch Schutz vor Raubtieren und anderen Gefahren.

Sie werden oft als Vogelhäuser in Gärten oder Parks, besonders in Zoologischen Gärten oder Vogelparks, aufgestellt.

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