Peinlicher Erbstreit droht

Bee Gees-Sänger zeugte Kind mit Haushälterin - die meldet nun Anspruch auf sein Erbe.

Am 20. Mai hat Am 8. Juni wird der Bee Gees-Sänger beerdigt. Die Trauerfeier soll in engstem Familienkreis stattfinden. Nicht dabei sein wird wohl seine dreijährige Tochter Snow. Das Mädchen stammt aus Robin Gibbs Affäre mit seiner Haushälterin Claire Yang. Die meldet nun Anspruch auf einen Teil des Millionenerbes des Bee Gees-Sängers an. Droht etwa ein peinlicher Erbstreit?

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    Nach Robin Gibbs Tod droht ein Erbstreit zwischen seiner "offiziellen" und seiner "inoffiziellen" Familie.

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    Obwohl sie schon länger getrennt lebten, ist Dwina Gibb die trauernde Witwe.

Robin Gibb war zwei Mal verheiratet. Mit seiner ersten Frau, der Sekretärin Molly Hullis, die er 1968 ehelichte, hat er die beiden erwachsenen Kinder Spencer und Melissa. Seit 1985 war der Bee Gees-Sänger in zweiter Ehe mit Dwina Murphy Gibb verheiratet, die beiden haben den gemeinsamen Sohn Robin-John, der zwei Jahre vor der Hochzeit seiner Eltern das Licht der Welt erblickte.

2008 zeugte Robin Gibb mit seiner ehemaligen Hausangestellten Claire Yang ein weiteres Kind. Das Töchterchen Snow ist heute drei Jahre alt. Der uneheliche Nachwuchs ist auch der Grund, weshalb der Sänger zuletzt von seiner Ehefrau Dwina getrennt lebte. An seinem Krankenbett weilte die nunmehr trauernde Witwe dennoch. Auch das Begräbnis wird von ihr und Robin Gibbs drei erwachsenen Kindern geplant.

Ex-Geliebte will ihr Töchterchen versorgt wissen
Claire Yang will jedoch nicht völlig ins Abseits gedrängt werden. Schon zu seinen Lebzeiten hat Robin Gibb seiner unehelichen Tochter fünf Millionen Euro vermacht, um für ihr Wohlergehen zu sorgen. Wie der britische "Mirror" berichtet, hat der Sänger seiner "Zweitfrau" und dem gemeinsamen Kind zudem ein Haus ganz in seiner Nähe gekauft. Monatlich soll Robin Gibb einen Unterhalt in der Höhe von 3.200 Euro gezahlt haben.

Nach Robin Gibbs Tod hängen Claire Yang und Töchterchen Snow jedoch ein wenig in der Luft. Wie der "Mirror" berichtet, will die Ex-Geliebte sicher gehen, dass ihr Kind einen ordentlichen Anteil vom Erbe ihres Vaters bekommt. Gibbs "offizielle" Familie ist darüber weniger erfreut. Insgesamt 175 Millionen hat der Bee Gees-Sänger hinterlassen. Das Geld würde zwischen seiner Ehefrau und den drei erwachsenen Kindern aufgeteilt werden. Sollte die kleine Snow jedoch nicht den gleichen Anteil wie ihre Halbgeschwister erhalten, könnte Claire Yang womöglich eine Klage einreichen, befürchten Freunde der Familie. "Snow ist Robins Kind und soll so behandelt werden wie seine übrigen Kinder. Es geht dabei nicht allein ums Geld, aber es ist normal, dass das ganze an den Nerven von Dwina und der Familie zehrt. Die Beziehung zwischen den beiden Seiten ist äußerst angespannt. Es könnte chaotisch und peinlich werden", befürchtet ein Freund.

Kommentare

kinder ich finde kinder können nichts dafür und sollten vom gesetz auch gleich behandelt werden

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