WISSEN SCHÜTZT – Fragen zu Corona und Faktencheck

AUFGEKLÄRT. Immer noch halten sich hartnäckig Gerüchte, die Menschen davon abhalten, sich impfen zu lassen. Was stimmt?

WISSEN SCHÜTZT – Fragen zu Corona und Faktencheck © Bild: iStock

Mythos 1: Eine Infektion schützt vor einer Reinfektion.

Falsch!
Richtig ist: Eine Infektion schützt NICHT vor einer Reinfektion. Der Schutz nach einer Infektion ist individuell sehr unterschiedlich und oft nur kurz. Bereits sechs Wochen nach einer durchgemachten Infektion ist eine neuerliche Ansteckung möglich; diese verlaufen oftmals schwerer und betreffen vor allem Ungeimpfte. Mehrmaliges Impfen verhindert die Wahrscheinlichkeit einer Reinfektion.

Mythos 2: Die Grundimmunisierung reicht aus.

Falsch!
Richtig ist: Eine Corona-Impfung schützt nur zu einem Teil vor Ansteckung oder Weiterverbreitung von COVID-19. Die Wahrscheinlichkeit, an Corona schwer zu erkranken oder zu sterben, sinkt aber deutlich. Langzeitschäden durch die Erkrankung und Long COVID können mit der Corona-Schutzimpfung, samt allenfalls empfohlenen Auffrischungen, zu einem gewissen Teil verhindert werden.

Mythos 3: Es reicht, wenn die anderen geimpft sind.

Falsch!
Richtig ist: Da auch geimpfte Menschen infektiös sein können, reicht es nicht aus, sich auf „die anderen“ zu verlassen. Außerdem ist nur die Corona-Impfung ein wirksamer Schutz gegen schwere Krankheitsverläufe und dem Tod durch COVID-19.

Mythos 4: Man weiß nichts über die Langzeitfolgen der Corona-Schutzimpfung.

Das Prinzip der Impfung bewährt sich seit Hunderten von Jahren. Schwere Nebenwirkungen nach einer Impfung sind sehr selten und treten innerhalb weniger Tage oder Wochen auf. Seit Beginn der Corona-Schutzimpfungen im Winter 2020 wird die Verträglichkeit und Sicherheit der COVID-Impfstoffe laufend überwacht und es konnte ein ausgezeichnetes Sicherheitsprofil bestätigt werden.

© Stadt Wien

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