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Medizinischer Meilenstein: Telemedizin bei Diabetes

In Kooperation mit MedTrust
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Mit dem WELLION Sensor revolutioniert MED-TRUST-Gründer Werner Trenker dank modernster Telemedizin die Zuckermessung – damit macht er das Leben von Diabetikerinnen und Diabetikern nicht bloß einfacher, sondern auch sicherer. Und dank des farbigen Verpackungsdesigns der Künstlerin Antonia Riederer auch eine Spur bunter.

Angespannt und nervös sitzt Paul in der Schule – Stresssituationen, wie sie alle Jugendlichen bei Schularbeiten kennen. Doch der Unterschied: Paul leidet an Diabetes. Der Stress führt zu einem Anstieg seines Blutzuckers, sein Körper ist aufgrund der chronischen Erkrankung nicht in der Lage, regulierend gegenzusteuern. Die Folge: Der Blutzucker steigt immer weiter unbemerkt. Denn Paul, der die klassischen Symptome zwar kennt, ist so ins Schreiben seiner Arbeit vertieft, dass auch er sie nicht bemerkt. Im schlimmsten Fall verlieren Betroffene das Bewusstsein.

Doch so weit kommt es bei Paul glücklicherweise nicht: Denn dank fortschrittlicher Technologie wird sein Zuckerwert rund um die Uhr überwacht – und darüber hinaus mit seinen Eltern via Smartphone geteilt. "Mit dem WELLION Sensor haben wir gerade ein neues, hochinnovatives Produkt zur kontinuierlichen Glukosemessung in einigen Ländern Europas auf den Markt gebracht", freut sich Werner Trenker, dessen Konzern MED TRUST, das weltweit einzige erfolgreich am Diabetesmarkt partizipierende Familienunternehmen, Niederlassungen an zwölf europäischen Standorten und Distributoren in über 80 Ländern der Welt zählt. In einigen dieser Länder ist Trenker mit seinen Produkten der Marke Wellion Marktführer.

Telemedizin als Gamechanger

Der größte Fortschritt des WELLION Sensors: "Mit dem innovativen Produkt ist die Telemedizin nun auch im Diabetessektor angekommen – ein Gamechanger für Betroffene", ist Trenker überzeugt. "Denn der stabile und präzise Sensor, dessen Messfaden mittels Applikator weitgehend schmerzfrei ins Unterhautfettgewebe beispielsweise der Bauchregion eingebracht und mit dem zugehörigen Pflaster diskret am Körper fixiert wird, übermittelt die Daten nicht bloß wie bisher in Echtzeit auf das eigene Smartphone", so der Unternehmer. Der entscheidende Unterschied: "Die erhobenen Daten können, wenn gewünscht, für Angehörige, medizinisches Fachpersonal oder Betreuungspersonen freigegeben und live mit ihnen geteilt werden."

Im Falle einer Über- oder Unterzuckerung löst die zum Produkt gehörende Smartphone-App einen Alarm aus – so werden nicht nur die Betroffenen, sondern auch die befugten Personen alarmiert. In Pauls Fall können seine Eltern etwa die Klassenlehrerin über seinen Gesundheitszustand informieren und mit den notwendigen Maßnahmen, um Komplikationen abzuwenden, anleiten oder sie direkt für das System freischalten lassen.

"Entrepreneur of the Year"

"Dieser wichtige Schritt der Telemedizin vereinfacht und verbessert die Lebensqualität der Anwenderinnen und Anwender enorm", freut sich Trenker, dessen Bestreben es ist, seinen Kunden das Leben zu vereinfachen. "Dadurch werden die Herausforderungen diabetischer Personen wie etwa Jugendlicher oder alleinstehender Seniorinnen und Senioren minimiert." Dass die Telemedizin zukunftsweisend ist, steht für Trenker außer Frage: "Wir haben in Österreich, speziell im ländlichen Bereich, einen immer größer werdenden Ärztemangel, der auf Grund der Pensionierungswelle in den nächsten Jahren weiter zunehmen wird – hinzukommt der Mangel an Pflegepersonal", erklärt er. "Dem gegenüber steht der demografische Wandel – die steigende Lebenserwartung geht mit dem vermehrten Auftreten von Krankheiten wie etwa Diabetes einher. Somit liegt es an innovativen Unternehmen, durch Telemedizin sowohl die Betroffenen als auch deren Angehörigen dabei zu unterstützen, die Herausforderungen unserer Zeit bewältigen zu können."

Innovation ist einer der Erfolgsfaktoren von MED TRUST. So wurde Trenker bereits 2018 für seinen visionären Weitblick als "Entrepreneur of the Year" in Österreich in der Kategorie "Konsumgüter" ausgezeichnet. Schon damals wurde er für sein Konzept zur Versorgung von Diabetikerinnen und Diabetikern im ländlichen Bereich ausgezeichnet – der WELLION Sensor ist der nächste Schritt zur Erreichung dieser Vision einer Idealversorgung.

Ich möchte mit ­meiner Malerei ganz viel Positives ­ausstrahlen

Antonia RiederKünstlerin

Mit Kreativität zum Erfolg

Ein weiterer Erfolgsgarant des Konzerns: Kreativität. So verabschiedete sich der passionierte Kunstsammler, der im letzten Jahr mit seiner ersten Ausstellung, der Nitsch-Schau FARBENWELT in Wiener Neustadt, reüssierte, bereits 2011 mit einem Tabubruch von den gängigen blau-weißen Verpackungen der Medizinproduktebranche. Seither ziert Kunst das Verpackungsdesign vieler seiner Produkte. "Ich möchte nicht bloß Glukosewerte auf ein Display bringen, sondern vor allem Freude vermitteln – das Leben ist mehr als Technik. Es lebt von positiven Emotionen. Oder besser gesagt: Wir leben dafür."

Mit Antonia Riederer hat Trenker eine "Idealkünstlerin" gefunden, um den WELLION Sensor mit der notwendigen Portion Farbe den Menschen näher zu bringen: "Mit der positiven Ausstrahlung ihrer farbgewaltigen, charakterstarken Arbeiten hat sie mich sofort überzeugt – ihre Bilder machen einfach Freude, und darum geht es mir. Deshalb ist der Funke auch sofort übergesprungen", zeigt er sich begeistert.

Mit Mut zur Farbigkeit

Ihr Bekenntnis zur Farbe ist es, das sich wie ein bunter Faden durch Riederers brillantes Œu­v­re zieht – ein Faden, der bis in ihre Anfangsjahre an der Kunstuniversität Linz zurückreicht. Wenngleich deutlich zurückhaltender als heute: "Farben spielen in meinem gesamten Leben schon immer eine zentrale Rolle – in meiner Arbeit haben sie mit den Jahren an Bedeutung und damit an Intensität gewonnen", so Riederer, die bereits in jungen Jahren mit dem Zeichnen begonnen hat. Wichtig ist ihr dabei die Gewichtung der Farben zueinander. "Entsteht ein harmonisches Gesamtbild, haben Farben eine immense Wirkung – man denke an das Aufblühen der Natur im Frühjahr. Diese positive Energie möchte ich mit meiner Arbeit in die Welt hinaustragen."

Welche Farben sich letztlich in ihren Werken wiederfinden, weiß die Künstlerin, die meist seriell und ohne Konzept oder Vorzeichnung arbeitet, zu Beginn des Schaffensprozesses nicht: "Ich kenne zwar das Thema, die serielle Überordnung und die Emotion, die ich transportieren möchte, was zu einem gewissen Grad eine Richtung vorgibt – die finale Farbwahl passiert aber während der Arbeit. Dabei beginne ich stets mit einer weißen Leinwand und setze dann die erste Farbfläche. Dann ergänze ich um eine Kontur, ehe die nächste Farbe folgt." Die Komposition entsteht im Prozess: "Meine Kunst ist stets Reaktion auf den jeweils aktuellen Ist-Zustand auf der Leinwand", so Riederer. Ihr wohl treuster Begleiter: der Zufall. "Durch das Ungeplante entsteht eine gewisse Spontanität, die für das Spannungsfeld im Ergebnis essenziell ist, aber umso mehr voraussetzt, dass das Handwerk, der Strich, sitzt", erklärt sie.

Mit Fokus auf das Positive

Und der ist, geprägt von drei Jahrzehnten in einem künstlerischen Entwicklungsprozess, neben harmonischer Buntheit von zentraler Bedeutung: Neben der Kraft der Farbe geht es Riederer um jene der Linienführung. Immerhin ist die – trotz gewagter Farbwahl – ihr Werk kennzeichnende Reduktion Folge eines klaren, präzisen Pinselstriches. "Letztlich entspringt meine Malerei der Zeichnung", erklärt sie. Die Grundlagen dafür erarbeitete sie sich in der Aktklasse: "Das Aktzeichnen schult im Sehen und Betrachten von Körper oder Gegenstand und lehrt, Gesehenes auf den Malgrund zu übertragen."

Diese Form des genauen Wahrnehmens spielt bei Riederers Motivwahl eine entscheidende Rolle – in der Komposition verhaftet sieht sie in ihrer modernen Interpretation des klassischen Zugangs die für sich größte Herausforderung und malt seriell Köpfe, Körper, Landschaften und Stillleben. "Mit Fokus auf das Positive male ich ausschließlich Motive, die mich selbst positiv stimmen – als Künstlerin habe ich da glücklicherweise die Wahl", so Riederer. Und Botschaft? "Braucht es eine? Mir geht es in meiner Arbeit einzig um die Malerei, nicht um eine Geschichte oder gar tagesaktuelle Geschehnisse, die im Schaffensprozess ohnehin stets unterbewusst mitschwingen – ein Bild darf auch einfach einmal Bild sein." Ohne Titel, ohne Geschichte. Dafür mit umso mehr positiver Energie.

Mehr Informationen gibt es auf: www.medtrust.at

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