Ehrlich Brothers: "Wir
haben keinen Alltag"

David Copperfield wollte ihnen einen Zaubertrick abkaufen, jetzt sind sie bald wieder in Österreich: Die Ehrlich Brothers stellen Zauberrekorde auf und begeistern tausende Zuschauer mit ihren Illusionen. Wir haben uns mit Chris Ehrlich unterhalten, wie die Ehrlich Brothers ihre Tricks entwickeln und was er und sein Bruder machen, wenn sie mal keine Lust auf Zaubern haben.

von Abrakadabra - Ehrlich Brothers: "Wir
haben keinen Alltag" © Bild: imago images/Future Image

Sie halten gegenwärtig den Weltrekord für die meisten Live-Zuschauer bei einer Zaubershow. Sehnen Sie sich auch mal wieder nach kleineren Bühnen?
Unsere Shows sind dafür bekannt, dass wir riesige Illusionen aufführen - mittlerweile sind 20 Lkws für unsere aktuelle Tour DREAM & FLY im Einsatz. Aber wir lieben auch die kleinen Illusionen, die wir hautnahe mitten im Publikum zeigen. Deswegen führen wir in jeder Show eine Mindestanzahl an puristischen, kleineren Zauberkunststücken auf, die wir dann groß auf die Video-Leinwände legen.

Das ist ein bisschen mit „unplugged“ vergleichbar: Wenn ein Musiker oder Sänger unplugged auftritt, dann kann das viel emotionaler sein als in der ursprünglichen Version. Beim Zaubern haben kleinere Tricks das Potenzial noch viel mehr unter die Haut zu gehen. Wir lieben diese Abwechslung aus großer, monumentaler Illusion und eben kleinen magischen Wundern.

Wie hat Ihre Leidenschaft zum Zaubern begonnen?
Den allerersten Trick hab ich aufgeführt, als ich meinem Bruder die Süßigkeiten verschwinden ließ. Fand er gar nicht witzig (lacht) . Aus diesem Grund ist die Idee entstanden, in der aktuellen Show das weltgrößte Süßigkeiten-Glas erscheinen zu lassen und den Inhalt zu den Kids im Publikum schweben zu lassen.

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Der wirkliche Beginn unserer ersten Zaubertricks war ein Zauberkasten, den mein Bruder im Alter von acht Jahren zu Weihnachten geschenkt bekommen hat. Bei mir hat es ein wenig länger gedauert, ich war ungefähr 15 Jahre alt und auf Schüleraustausch in Frankreich. Da habe ich gemerkt, dass ich für meine Kartentricks schnell mal mit einem Küsschen von französischen Mädchen belohnt werde (lacht) .

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Danach haben wir eine zeitlang eigenständig unsere Illusionen entwickelt und uns irgendwann zusammengetan, weil wir gemeinsam noch mehr Spaß und Freude an dieser Kunst hatten. Und jetzt - keine 15 Jahre später - freuen wir uns auf die Shows in Österreich mit sehr viel Liebe zum Detail (lacht) . Dazu gehören viel Pyrotechnik, spektakuläre Inszenierungen und Illusionen die unter die Haut gehen. Was man sich eben von den Ehrlich Brothers erwarten kann.

»Unsere Schlussillusion ist ein einmaliges Erlebnis, das es so noch nie gegeben hat«

Wie entsteht bei Ihnen ein Trick? Wie lange arbeiten Sie daran?
Das ist sehr unterschiedlich. Wir haben jeden Tag sehr, sehr viele Ideen, die wir alle versuchen aufzuschreiben. Man kann Ideen nicht immer sofort umsetzen: Wenn wir – wie jetzt gerade – am Anfang einer komplett neuen Tour stehen, können wir nicht darüber hinaus auch noch neue Illusionen entwickeln. Da geht alle Kraft und Zeit in das Feintuning und die Optimierung der Show, die noch sehr jung ist.

Wenn die ersten 50 Shows hinter uns liegen, kommt es in der Regel zu einer Phase, wo wir unsere ganzen Ideen, die wir in dieser Zeit gesammelt haben, wieder rausholen, durchlesen und daraus neue Sachen entwickeln. Das ist ein Prozess, der ist bei einfacheren Illusionen nach 3 bis 4 Monaten abgeschlossen. Die längste Entwicklungszeit einer Illusion aus unserer aktuellen Tour „Dream & Fly“ beträgt rund 4 Jahre. Das sind Tricks, wo wir einmal mit einem Motorrad, einmal mit einem Hoverboard, wild auf der Bühne und durch die Arena fliegen. Das ist diesmal unsere Schlussillusion und ein einmaliges Erlebnis, das es so noch nie gegeben hat.

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Gibt es sowas wie eine Arbeitsteilung? Wer macht was?
Wir haben über die Jahre unsere Schwerpunkte entwickelt. Betrachtet man eine Illusion für sich, ist die übliche Vorgehensweise die, dass irgendwie eine Idee entsteht, die kann Andreas haben oder ich, die wird gebrainstormt und weiter ausgearbeitet. Wenn es in die Phase geht, einen Prototypen zu bauen, dann begleitet Andreas in erster Linie die technischen Bauten in unserer Werkstatt. Da haben wir Schlosser, Elektroingenieure und Konstrukteure, mit denen wir eine Illusion Schritt für Schritt bis zur Fertigstellung begleiten.

Dieses Haptische, Technische, Mechanische ist das Steckenpferd von Andreas. Das macht er genial, das muss man einfach so sagen. Bei mir geht es häufig mehr ins Kreative, ins Design und ins Inszenatorische. Das betrifft also Musik, das pyrotechnische Design, die Lichttechnik und das Bühnenbild. Auch wenn es darum geht, choreografische und technische Abläufe auf der Bühne umzusetzen, klinke ich mich ein. Manchmal ist es umgekehrt: Ich habe eine gute Idee zum Technischen und Andreas zur Präsentation. Wir ticken in beiden Bereichen ähnlich, in der Ausführung hat sich mit der Zeit eine Orientierung in genannte Richtungen entwickelt.

»Wenn wir vier Jahre an einer Illusion konstruieren, dann geht das in sechsstellige Beträge«

Was kostet ein Trick in der Entwicklung bzw. in der Konstruktion?
Das ist tatsächlich das größte Investment, das wir in unsere Arbeit tätigen. Das reicht von einigen Tausend Euro bis hin zu einem Millionenbetrag. Wenn wir wie erwähnt, vier Jahre an einer Illusion konstruieren und programmieren, dann geht es eben eher in sechsstellige Beträge und wenn ein Trick nach drei bis vier Monaten fertig ist, braucht es wesentlich weniger Budget. Das sind in der Regel die kleineren Kunststücke.

Was muss ein guter Trick können, außer dass der Zuseher nicht dahinterkommt?
Er muss die Menschen verzaubern und das meine ich jetzt gar nicht irgendwie so oberflächlich, sondern man muss ganzheitlich so ergriffen sein, dass man wieder ein bisschen Kind wird dadurch. Dass man sich eigentlich auch gar nicht die Frage stellt, wie der Trick jetzt geht; dass man wie bei einem guten Song oder Film in eine Welt versetzt ist, aus der man am liebsten gar nicht mehr wieder raus möchte. Erstaunen, das hat Goethe schon gesagt, ist das Höchste, wozu der Mensch gelangen kann.

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Was kann man als Zauberer noch erreichen, wenn einem buchstäblich David Copperfield Tricks abkaufen möchte? Wie setzt man sich da noch Ziele?
Es ist nicht unser Ziel, ständig die nächstgrößere Show auf die Beine zu stellen. Im Fokus steht immer, den Zuschauern ein Erlebnis zu bescheren, mit dem sie noch Jahre später positive Erinnerungen verbinden.

»Wir schauen gar nicht so sehr auf andere Zauberer«

David Copperfield hat Ihre Tricks nicht durchschaut, sonst hätte er keinen kaufen wollen: Durchschauen Sie umgekehrt alle Tricks der Konkurrenz?
Offengestanden schauen wir gar nicht so sehr auf andere Zauberer. Wir sind in einer ganz normalen bürgerlichen Familie aufgewachsen, die auch nicht künstlerisch geprägt war. Andreas hat dann ein bisschen so diese Zauberwelt betreten: Er ist in den Magischen Zirkel aufgenommen worden, dann hat er an Wettbewerben und Meisterschaften teilgenommen. Irgendwann haben wir uns aus dieser fachorientierten Zauberszene gelöst und uns sozusagen künstlerisch und magisch auf uns konzentriert.

Wir gehen tatsächlich viel lieber auf Musikkonzerte, waren zum Beispiel bei Madonna und auch bei Rammstein vor ein paar Monaten. Das ist für uns inspirierend.

Aber betrachtet man die Zaubertricks mit professionellem Auge und Hintergrundwissen nicht komplett anders? Oder wollen Sie sich nach eigenem Vorbild auch lieber verzaubern lassen?
In der Tat ist lange her, dass wir in einer Zaubershow eines anderen Künstlers waren. Deswegen kann ich jetzt gar nicht beantworten, wie ich einen Trick anschauen würde. Ich glaube aber, ich bin ein Mensch – und das trifft auch auf Andreas zu –, der sehr gut im Publikum sitzen und abschalten kann, um eine schöne Zeit zu haben. Das wünschen wir schließlich den Zuschauern bei uns im Publikum. Was für ein Stress, wenn man sich die ganze Zeit fragt, wie die Tricks funktioniert! (lacht)

»Wir haben keinen Alltag«

Was machen Sie, wenn Sie mal keine Lust zum Zaubern haben? Kann man noch davon reden, dass Sie so etwas wie einen Alltag oder ein Privatleben haben?
Wir haben keinen Alltag in Form von identischen gleichen Tagesabläufen. Es gibt diese zwei Lebensorte von uns: Auf Tour und daheim. Mit „daheim“ ist unser Büro und unsere Werkstatt gemeint, weil wir quasi nie wirklich daheim sind (lacht) . Das sind unsere beiden Lebensräume, die sich jeden Tag völlig anders gestalten.

Weil wir ständig neue Illusionen entwickeln, gibt es keinen durchgetakteten Tagesablauf, nach dem wir in der Werkstatt vorgehen könnten. Manchmal müssen wir uns mit Konstruktionsteams aus Österreich zusammensetzen, weil wir eine spezielle Technik aus der Skilift-Abteilung brauchen. Ein anderes Mal beraten wir uns mit Lichtspezialisten, weil ein besonderes Instrument in unserer Show benötigt wird. Jeder Tag ist anders und das macht es für uns spannend.

Und auf Tour probieren wir jeden Tag neue Elemente aus. Vor zwei Monaten haben wir „Flash“, unser erstes Musikalbum, veröffentlicht. Musik begleitet uns seit Kindesbeinen. Unsere Eltern haben uns verschiedene Instrumente beigebracht, sodass es auf dieser Tour mehr denn je eine musikalische Note gibt.

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Welche Instrumente haben Sie gelernt?
Gelernt haben wir Gitarre und ein bisschen Akkordeon – unser Papa war begnadeter Akkordeonspieler. Piano, wir spielen beide Klavier. Ich hab mir ein bisschen Ukulele beigebracht, das ist nicht weit weg von der Gitarre. Klarinette hat unser Vater versucht uns beizubringen, dazu hat es aber nicht gereicht. Er konnte auch das, er war wirklich leidenschaftlicher Musiker, auch wenn er hauptberuflich als gelernter Werkzeugmacher an der Berufsschule tätig war. Deshalb gibt es bei uns auch dieses Werkzeugmacher- bzw. Schlosser-Gen und eine konstruktive Ausrichtung in unserem Schaffen.

Dass Zauberkünstler ihre Zaubertricks selbst bauen, ist ein seltenes Phänomen geworden, viel seltener als es in der Musikbranche Singer-Songwriter gibt. Gleichzeitig ist das aber sich ein wichtiger Baustein dafür, wo wir heute stehen. Wir werden oft gefragt, was das Geheimnis unseres Erfolgs ist. Eine wichtige Zutat ist auf jeden Fall diese technische Affinität, um eigenen Ideen realisieren zu können.

»Wir wären ohne unseren Papa aber nie da wo wir heute sind«

Das heißt Ihr Vater war auch bei der Entwicklung involviert?
LLeider nicht mehr, unser Vater ist vor sieben Jahren verstorben. Wir wären ohne unseren Papa aber nie da, wo wir heute sind, weil er uns dieses technische Verständnis beigebracht hat. Wir hatten früher einen kleinen Werkkeller in unserem Zuhause, wo die technische Grundlage für unser heutiges Schaffen gelegt worden ist. Wenn wir zum Beispiel darum gebeten haben: „Papa, für diesen Trick muss der Würfel im Kasten verschwinden“, dann hat er überlegt, wie das funktionieren könnte und hat uns das nur gebaut, wenn wir mitgekommen sind und zugeschaut haben, wie das funktioniert. Also einen Trick zu bestellen und dann abzuholen, das war mit unserem Papa nicht zu machen (lacht)

Also haben wir zugeschaut und dadurch ein technisches Verständnis in die Wiege gelegt bekommen, das uns heute und auch über die letzten 20 Jahre ermöglicht hat, solche unglaublich komplexen technischen Vorgänge nicht nur zu bauen, sondern auch im Vorfeld durchzudenken. Die Kunst dabei ist, es nach Verzauberung aussehen zu lassen und die Technik vergessen zu machen.

Gibt es neben dem Schwerpunkt Zauberei auch das Bedürfnis mal abzuschalten und etwas anderes zu machen, oder auf Urlaub zu fahren?
Sehr gerne nach Österreich! Wir sind beide seltene, aber begeisterte Skifahrer. Wenn eine Tournee oder ein Fernsehauftritt vorbei ist, auf den wir uns mehrere Monate intensiv vorbereitet haben, dann fahren wir gerne einfach mal zwei Wochen weg. Mein Bruder mit Familie, ich ohne (lacht) . Und dort können wir auch ohne Zauberei eine wunderbare Zeit verbringen. Trotzdem bleibt sie unser Lebenselixier!

Machen Sie privat auch noch was zusammen oder reicht das Berufliche aus?
Wir fahren tatsächlich einmal im Jahr zum Skifahren nach Österreich und sprechen nicht über Zauberei, sondern über die wenigen anderen Themen, die es sonst in unserem Leben gibt. Wir machen also sogar gemeinsam Urlaub, wir sind unzertrennlich (lacht) . Und es gibt natürlich auch Weihnachten mit der Family und unserer Mama..

»Wenn dieses Gen oder Interesse nicht in einem steckt, dann bringt das nichts«

Andreas, Ihr Bruder, hat drei Kinder: Wird die Show der Ehrlich Brothers irgendwann zur Ehrlich Family erweitert? Wie stehen seine Kinder zur Zauberei?
Andreas ist komplett unvoreingenommen, was die späteren Berufe seiner Kids angeht. Es gibt da überhaupt keinen Zwang. Man kennt das ja von manchen Eltern, die aus ihrem Kind einen Superstar machen wollen, was so sowieso meistens nie funktioniert. Und wenn, dann ist in der Mitte der Karriere der psychische Knacks da. Man muss im Leben seine Leidenschaft finden. Wenn gleich zwei Leute so extrem ticken, wie das bei meinem Bruder und mir der Fall ist, dann ist das großes Glück.

Wenn dieses Gen oder die Leidenschaft nicht in einem drinsteckt, mit einer Materie zu spielen und sich dann darauf einzulassen, dann bringt das nichts. Die Kinder von Andreas sind immer wieder mal bei einer Show dabei und wenn sie wollen, bekommen sie auch einen Trick vorgeführt, aber er bringt ihnen nicht von sich aus Zauberkunststücke bei. Das muss von einem selbst kommen, so, wie es bei uns der Fall war.

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Was würden Sie jemandem zwingend empfehlen, der Zauberer werden möchte?
Wir haben vor zwei Jahren drei verschiedene Zauberkästen entwickelt und uns sehr viel Zeit dafür genommen. Daraus ist ein exzellentes Starter-Paket für Anfänger geworden, dafür legen wir unsere Hand ins Feuer. Alle Tricks werden von uns vorgeführt und erklärt. Die Anleitungen haben wir selbst geschrieben und von anderen Zauberkünstlern, aber auch Pädagogen hinsichtlich des Lernprozesses prüfen lassen. Natürlich findet man auf Youtube einen Haufen Videos, aber die Heranführung geht dabei verloren. Und das Handwerk kommt zu kurz.

Ein Magischer Zirkel ist sicherlich eine gute Anlaufstelle, und in jeder etwas größeren Stadt gibt es mindestens ein bis zwei Hobbyzauberer. An die kann man sich unter Umständen auch mal wenden und um Hilfe oder Rat bitten..

Kann man mit Zauberkästen noch beeindrucken?
Zauberkasten klingt nach Kinderkram, aber wenn man die Tricks aus unseren Zauberkästen wirklich gut beherrscht: Respekt! 30 Tricks muss man sich erst einmal richtig draufschaffen. Das geht nicht in ein, zwei Wochen. Es gehört viel, regelmäßiges Üben dazu, ähnlich wie bei einem Musikinstrument.

»Zaubern ist eine gute Schule des Vorbereitens im Leben«

Wieviel Talent braucht man zum Zaubern?
Zauberei geht mit so vielen Aspekten einher, an die man im ersten Moment vielleicht gar nicht denkt. Wenn man einen Trick aufführt, muss man frei reden können, sich eine Geschichte dazu ausdenken. Selbst einen Kartentrick kann man ja nicht stumm vorführen.

Man muss sich artikulieren, aber auch choreografieren: Wie wirke ich auf andere? Zauberei hat letztlich auch definitiv das Potenzial, das es bei meinem Bruder und mir ausgelöst hat: Das Steigern des Selbstbewusstseins, weil man sich intensiv mit seiner Wirkung nach außen auseinandersetzen muss. Wie stehe ich? Spreche ich vielleicht zu undeutlich? Bin ich präsent?

© imago images/Stefan Zeitz

Zaubern ist letztlich auch eine gute Schule für andere Dinge im Leben. Wenn ein Zaubertrick nicht bis ins kleinste Detail vorbereitet ist, geht der schon mal schief und dann steht man schnell als Depp da.

Welche Panne war für Sie am schlimmsten?
Im Laufe der Jahre sind viele Dinge passiert, die ein klein wenig neben dem lagen, was man als „perfekt“ bezeichnen könnte (lacht). Meine Haare haben zum Beispiel einmal gebrannt, das gibt es bestimmt noch im Internet zu sehen. Einmal bin ich mit dem Motorrad aus dem iPad herausgefallen. Eigentlich hätte ich rausfahren sollen, aber bei einer Show in Dresden hat etwas nicht nach Plan funktioniert und dann bin ich eben rausgefallen. Ich hatte Glück, dass ich mir nichts gebrochen hatte.

Solche Dinge passieren! Es ist aber auch wichtig, dass man die Fehler akzeptiert und daraus lernt. Wenn man sich immer nur auf sicheren, ausgetretenen Pfaden bewegt, wird man wenig Neues entdecken. Es ist völlig normal, dass man hinfällt, wieder aufsteht und lernt. Wichtig ist nur, die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.