Die "andere Seite" ist Gerhard Berger, 53, angeblich 100 Millionen Euro schwer und Besitzer einer 17-Millionen-Jacht, eines 15 Millionen Euro teuren Privatjets der Marke Dornier und mehrerer Luxusimmobilien in Monaco und Tirol. Als aktuelle Zweitnutznießerin all dieser Lebensannehmlichkeiten ist die Tiroler Goldschmiedin Helene, 35, aktenkundig. Das wiederum nützt der "einen Seite": Ana Berger, 46, sah siebzehn Jahre lang zu, wie der pensionierte Automobilist so manche außereheliche Runde drehte. Zwei Jahre nach der Trennung will sie jetzt für Vieles entschädigt werden.
Am 17. Mai kämpft sie vor dem Wiener Bezirksgericht Innere Stadt um Schmerzensgeld für "ehewidrige Beziehungen, Lieblosigkeit und Kontrollwahn", wie es in der Scheidungsklage heißt.
Endlich Entspannung?
"Ja, es könnte in Richtung Einigung gehen", bestätigt ihre Anwältin Dr. Kristina Venturini-Köck von der Wiener Topkanzlei Boran, Heck & Köck auf Anfrage. "Meine Mandantin und ich streben eine außergerichtliche Einigung an, aber wir werden uns sicher nicht hinhalten lassen. Für uns zählen Zahlen und Fakten. Einer Vertagung des Termins werden wir also nicht zustimmen", fügt die Juristin hinzu. Allerdings wäre man bereit, die Angelegenheit auf neutralem Boden in Friedensverhandlungen überzuführen: "Wir sollten uns zusammensetzen und ruhig miteinander reden. Schließlich geht es um zwei Kinder, die endlich wieder eine Gesprächsbasis mit dem Vater brauchen."
„Zwei Millionen Euro im Voraus“.
Womit zweifellos auch das Sorgerecht für Sarah-Maria, 16, und Heidi, 15, angesprochen ist. Es soll weiterhin geteilt werden, ebenso wie der stattliche Rest: Die 25.000 Euro Unterhalt, die Ana Berger schon jetzt monatlich empfängt, sollen amtlich werden. Wobei man sich auf Bergers nie versiegende Solvenz freilich nicht verlassen mag: "Ana will eine einmalige Ausgleichszahlung, hochgerechnet auf die statistische Lebenserwartung. Denn welcher Mann will schon mittels seiner Kontoauszüge monatlich an seine Ex erinnert werden?", zerbricht sich der Bekannte Bergers Kopf.
Da die im sonnigen Monaco logierende 46-Jährige dank entspannter Lebenssituation die ihr statistisch verbleibenden 38 Lebensjahre mit links konsumieren wird, darf sie sich womöglich bald auf runde zwei Millionen freuen. Dazu, so unsere Auskunftperson, kämen noch eine der beiden Wohnungen in Monte Carlo sowie das Wohnrecht im Tiroler Urlaubsdomizil in Söll, wo man einst schöne Tage verlebte. "Das klingt alles nach sehr viel, aber Herr Berger hat einen gewissen Lebensstandard vorzuweisen", formuliert Anwältin Venturini-Köck. Sollte Berger zustimmen, stünde einer schnellen, stillen Scheidung nichts im Weg. Wenn nicht, wird es grimmig, und vor Gericht kämen wohl reizvolle Details des Berger'schen Privatlebens zur Sprache, deren Hintanhaltung manchem mehr als zwei Millionen wert wäre.
Kommentare
Dieses Bild ist photoshopped! Es ist selbstverständlich wenn man anderen bilder von Ana Berger sieht sie ist viel hübscher!
Wieso soll sie leer ausgehen? Immerhin hat sie 17 Jahre mit ihm verbracht und zwei Kinder sind auch da. Noch dazu, wenn es stimmt, dass er ihr immer fremd gegangen ist, dann würde ihr sogar meiner Meinung nach noch Schmerzensgeld wegen seelischer Grausamkeit zustehen. Sie hat sicher viel durchgemacht und irgendwann kann man halt nicht mehr. Das ist völlig legitim, wenn sie sich das holt, was ihr zusteht!
es geht doch nicht ums verhältnis zu bergers kindern, sondern darum, dass frau berger sich am ruhm ihren exmannes bereichern will. aber so ist es halt immer, wenn frauen den braten riechen ... bringen selbst nix auf die beine und wollen dann am erfolg des mannes mit partifizieren und stellen die kinder ins rampenlicht
glaube eher an schweigegeld !
Ein wirklich sehr interessanter Artikel!
sicher ist das unterhalt, verdient hat er sich das geld eh' net
Wieso bekommt unser Bundespräsident Unterhalt?
Maaargooot!