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Signa - Hausdurchsuchungen in Wien und Innsbruck

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Bei der Signa kam es erneut zu Hausdurchsuchungen
©APA, dpa, Marcus Brandt
Im Zusammenhang mit der Signa-Pleite hat es laut Medienberichten am Mittwoch Hausdurchsuchungen an mehreren Standorten gegeben. Betroffen sind offenbar die Signa-Zentrale in der Wiener Herrengasse und Standorte in Tirol, darunter das ehemalige Büro von Signa-Gründer Rene Benko im Kaufhaus Tyrol und die Benko-Villa in Innsbruck, schreibt die "Kronen Zeitung" (online). Demnach soll es sich um "Ermittlungen im internationalen Kontext" handeln.

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Hintergrund der Razzien dürfte ein Amtshilfeersuchen der Staatsanwaltschaft München an Österreich sein, die wie die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) gegen Benko ermittelt. Laut der Zeitung geht es, wie auch in Österreich, um die Vorwürfe des Betrugs und der Untreue in dreistelliger Millionenhöhe. Seitens der WKStA hieß es auf APA-Anfrage, dass man zu den Berichten "derzeit keine Auskunft" erteilen könne.

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