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So sei eine "weitere Redimensionierung" nicht geplant, was der Manager gegenüber der "Kronen Zeitung" (online) am Freitag bekräftigte: "Es gibt keine weiteren Schließungen." Palmers betreibt aktuell 116 Standorte mit über 300 Beschäftigten in Österreich. Im Zuge der Insolvenz im Februar schloss Palmers 50 Filialen und kündigte mehr als 100 Beschäftigte sowie mehrere Franchiseverträge. Die Rettung kam dann Ende Juni mit der Übernahme durch den dänischen Konzern. Neben seiner neuen Funktion als Palmers-Aufsichtsratsvorsitzender stieg Jung laut "trend" mittlerweile in das vierköpfige "Executive Board" in der dänischen Holding auf.
Außerhalb Österreichs steht Palmers nun ein aufwendiger Rebranding-Prozess bevor. In Deutschland und Osteuropa - dort ist Palmers in Tschechien, der Slowakei, Kroatien sowie über Franchisepartner unter anderem in Bulgarien und Albanien präsent - soll die Traditionsmarke sukzessive durch die Marke des neuen Eigentümers ersetzt werden. Die sechs Change Lingerie-Standorte in Österreich werden hingegen zu Palmers-Filialen. Für Kundinnen und Kunden ändert sich wenig, allerdings werden sich hierzulande künftig auch Change-Lingerie-Produkte im Palmers-Sortiment finden.