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Bybit: Zweitgrößte Kryptobörse der Welt macht Wien zu ihrem Europa-Hauptquartier

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Bybit-EU-COO Dmitrij Uskov, Bybit-CEO Ben Zhou, Bybit-EU-CEO Mazurka Zeng und Bybit-EU-Head-of-Legal Georg Harer

©Bybit

Mit einer vollständigen MiCAR-Lizenz der österreichischen Finanzmarktaufsicht und einem neuen Hauptquartier in Wien setzt Bybit EU ein starkes Zeichen für regulierten Kryptohandel in Europa. Ziel ist ein sicheres, transparentes und zukunftsfähiges Krypto-Ökosystem – direkt im Herzen der EU.

Mit dem neuen EU-Hauptsitz in Wien und einer vollumfänglichen MiCAR-Lizenz der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) geht die Kryptobörse Bybit den nächsten Schritt in Richtung europäische Expansion – und sendet dabei eine klare Botschaft: Compliance ist keine Bürde, sondern die Basis nachhaltigen Wachstums.

„Mit Bybit EU verbinden wir Innovation mit Regulierung und schaffen ein sicheres und benutzerorientiertes Krypto-Ökosystem hier im Herzen Europas“, betont CEO und Mitbegründer Ben Zhou bei der offiziellen Vorstellung von Bybit EU. Der Startschuss fiel bei einer Pressekonferenz, die nicht nur den Markteintritt des global agierenden Unternehmens auf europäischem Boden markierte, sondern auch das Bekenntnis zu einem rechtskonformen, transparenten Finanzplatz Österreichs unterstrich.

Wien als strategischer Knotenpunkt

Warum Wien? Mazurka Zeng, CEO & Managing Director von Bybit EU, nennt drei Gründe: die zentrale geografische Lage, die hohe regulatorische Kompetenz und der Zugang zu qualifizierten, mehrsprachigen Fachkräften. Ziel ist es, bis zu 100 neue Mitarbeiter:innen in der Bundeshauptstadt zu beschäftigen.

Zudem will man Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen aufbauen, um gemeinsam an Blockchain- und FinTech-Innovationen zu arbeiten. Auch architektonisch denkt man offen: Die Wiener Zentrale wird als Open-Office konzipiert – ein Ort des Austauschs für Entwickler, Unternehmer und Krypto-Enthusiasten.

MiCAR als Standortvorteil

Bybit EU gehört zu den ersten weltweit tätigen Krypto-Plattformen, die die MiCAR-Vorgaben der EU vollständig erfüllen – und damit in allen 29 Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums legal operieren dürfen. „MiCAR ist ein Wendepunkt für unsere Branche. Es schafft Klarheit, Verantwortlichkeit und vor allem Vertrauen“, so Georg Harer, Head of Legal & Compliance.

Die Plattform setzt dabei auf höchste Standards: ISO/IEC-27001-Zertifizierung, Multi-Party-Computing-Wallets (MPC), ein strenges Compliance-Framework – alles abgestimmt auf europäische Richtlinien. Das Ziel: ein Krypto-Ökosystem, das den Schutz von Anlegern ebenso ernst nimmt wie Effizienz und Benutzerfreundlichkeit.

Vom Pionier zum Partner

Die Vision von Bybit ist ambitioniert, aber klar: kein reiner Anbieter, sondern Mitgestalter des europäischen Finanzmarkts zu sein. Dabei steht nicht nur der Handel im Fokus, sondern auch der Aufbau eines Ökosystems, das langfristig Wert schafft – technologisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich.

Bybit EU möchte kein Gast im europäischen Markt sein – sondern ein Gastgeber. Mit regulatorischer Weitsicht, lokalem Engagement und einem klaren Bekenntnis zu europäischen Werten.

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