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Dabei handle es sich "um eines der besten Ergebnisse der letzten Jahre", strich Weninger heraus. Ebenjene Ergebnisse basieren auf Beobachtungen im Rahmen des internationalen Bartgeier-Beobachtungstages (International Observation Day - IOD) im Oktober, an dem 48 freiwillige Beobachter an 30 verschiedenen Standorten teilnahmen.
Die meisten Sichtungen habe es im Ötztal, Paznaun, Lechtal und im Kaunertal gegeben, erklärte die Bartgeier-Managerin. Man habe außerdem "Vögel aller Altersklassen" beobachten können, was ein positives Zeichen für die "stabile Entwicklung der Bartgeier-Population" sei.
Damit tragen die in den 1980er-Jahren gestarteten Wiederansiedelungsversuche des in den Alpen zuvor ausgerotteten Bartgeiers zunehmend Früchte. Allein im Jahr 2024 waren beispielsweise drei neue Brutpaare hinzugekommen. Schätzungen zufolge leben im Moment im gesamten Alpenraum 300 bis 400 der seltenen und streng geschützten Tiere.
ZU APA 093 CI - Archivbild eines Bartgeiers. Illustration zum Artenschutzproketes des WWF...W. Walter/WWF
