von
Verantwortlich für die dunklen Vorgänge: "Die Malerin", eine Art Gottheit am Horizont, die jährlich eine neue, leuchtende Zahl malt, woraufhin alle Menschen dieses Alters verschwinden. Die Bevölkerung startet jährlich eine Expedition aufs Festland, die die Malerin aufhalten soll.
Das Spiel beginnt mit der Abschiedsfeier für die 33-Jährigen – und der Expedition 33, die von den Spielenden gesteuert wird. Sie starten in das Abenteuer, die Malerin zu besiegen.
Spielerisch erinnert das vor allem an japanische Rollenspiele: Die Gruppe bewegt sich durch umwerfend schön gestaltete Landschaften, trifft dort immer wieder auf Lager vergangener Expeditionen, diverse Rätsel, neue Abschnitte, die die Geschichte weitererzählen und verschiedenste Gegner.
Die Kämpfe sind dabei ein interessanter Mix. Denn sie sind zum einen rundenbasiert, zum anderen aber auch mit Echtzeit-Reaktionen konzipiert. Die Charaktere sind in unterschiedlichen Abständen an der Reihe und können verschiedene Aktionen wie Angriffe oder Zauber ausführen.
Die Aktionen können sich auch gegenseitig verstärken, was interessante taktische Möglichkeiten eröffnet. Sind die Gegner dran, können die Spielenden in Echtzeit mit Paraden oder Ausweichmanövern reagieren, was den Rundenkampf deutlich auflockert.
Darüber hinaus erzählt "Clair Obscur: Expedition 33" eine nahegehende Geschichte über Widerstand und Verlust, die einige überraschende Wendungen nimmt. Über diesen Plot, eine wunderschön designte Welt sowie interessante und tiefgehende Charaktere hat sich das Game bereits seinen Weg in die Herzen vieler Spielefans gebahnt. Vor allem Anhängerinnen und Anhänger von Rollenspielen sollten einmal hereinschauen.
"Clair Obscur: Expedition 33" ist ab 16 Jahren freigegeben (USK), für Xbox Series X/S, Playstation 5 und PC erschienen und kostet rund 50 Euro.
WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA/dpa-tmn/Sandfall/Sandfall
WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA/dpa-tmn/Sandfall/Sandfall
WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA/dpa-tmn/Sandfall/Sandfall