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Wes Anderson erhielt nur Absagen von Jodie Foster

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Anderson wartet immer noch auf ein Ja von Foster
©AFP, APA, MIGUEL MEDINA
Tom Hanks, Scarlett Johansson oder Tilda Swinton: Für seine Filme holt sich Filmregisseur Wes Anderson ("Grand Budapest Hotel") regelmäßig Hollywoodgrößen und Oscarpreisträger vor die Kamera - nur von einer Schauspielerin kassiert er eigenen Angaben zufolge seit Jahren Absagen für seine Projekte. "Im Laufe der Jahre habe ich bei so vielen Filmen versucht, Jodie Foster für eine Rolle zu gewinnen", erzählte der 56-Jährige dem Branchenmagazin "Collider".

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Er habe bei Foster eine Zeit lang für jeden seiner Filme angeklopft, erzählte Anderson. "Ich glaube, ich habe das drei Filme hintereinander gemacht, vielleicht vier." Er halte die zweifache Oscar-Preisträgerin ("Das Schweigen der Lämmer") für "einfach großartig", schwärmte Anderson.

Für welche seiner Filme er bei Foster angefragt habe, wolle er nicht sagen. Noch immer würde er gern für ein Projekt "Jodie Foster bekommen", erklärte Anderson. "Ich glaube, manchmal hat jemand eine Vorstellung von der Art von Arbeit, die er oder sie zu diesem Moment in seinem oder ihrem Leben machen will, und wir waren nicht die Richtigen."

Andersons Filme zeichnen sich durch ihre spezielle Ästhetik mit kräftigen Farben und symmetrischen Bildkompositionen aus. Über die Jahrzehnte arbeitete der Regisseur für Filme wie "Die Royal Tenenbaums" (2001), "Grand Budapest Hotel" (2014) oder "The French Dispatch" (2021) mit Stars wie Gwyneth Paltrow, Tilda Swinton, Bill Murray, Edward Norton, Owen Wilson und Willem Dafoe zusammen. Seit Ende Mai läuft sein zwölfter Spielfilm "Der phönizische Meisterstreich" im Kino. Darin sind unter anderen Scarlett Johansson, Tom Hanks und Benedict Cumberbatch zu sehen.

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