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Mehrere Bewohner seien zudem von den Trümmern zerstörter Gebäude verschüttet worden, hieß es in dem Fernsehbericht. Dutzende Familien seien in nahe gelegene Gebiete geflohen, um sich in Sicherheit zu bringen.
Die israelische Armee hatte zuvor bekannt gegeben, dass sie einen Einsatz gegen eine islamistische Gruppierung im Süden Syriens ausgeführt habe, um "Verdächtige festzunehmen". Sie erklärte, dass bei dem Einsatz sechs ihrer Soldaten verletzt worden seien, drei davon schwer. Die israelischen Truppen hätten das Feuer erwidert und seien auch aus der Luft unterstützt worden.
Das israelische Militär wirft den von ihm Verdächtigen vor, schwere Terroranschläge auf israelische Zivilisten vorbereitet zu haben. Nähere Angaben dazu machte es nicht. Die Verdächtigen seien festgenommen und eine Reihe von Kämpfern seien getötet worden. Der Einsatz sei abgeschlossen.
Nach dem Sturz des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad vor einem Jahr durch sunnitisch-islamistische Rebellen hatte Israel Truppen und militärisches Gerät über eine bereits 1974 festgelegte Pufferzone zwischen den beiden Staaten hinaus nach Südsyrien verlegt. Dazu gehört auch der strategisch wichtige Berg Hermon. Seither führt Israel regelmäßig Einsätze in syrischen Dörfern im Süden Syriens aus. Erklärtes Ziel ist es, die Grenzregion frei von militanten Kämpfern zu halten.





