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Acht Zivilisten durch Artilleriefeuer in Thailand getötet

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Kambodschanische Armee fährt ihr Gerät an der Grenze auf
©AFP, APA, STR
Bei den schweren Kämpfen in der Grenzregion zwischen Thailand und Kambodscha sind Polizeiangaben zufolge mindestens acht thailändische Zivilisten getötet worden. Mindestens 13 weitere Menschen seien durch Artilleriefeuer und Raketen an fünf verschiedenen Orten verletzt worden, hieß es in einer Mitteilung der Polizeistation Kantharalak in Nordostthailand. Auf von der Polizei in sozialen Medien geteilten Bildern war zu sehen, wie von einer Tankstelle Rauchwolken aufstiegen.

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Auch ein kleiner Supermarkt und ein Krankenhaus sollen angegriffen worden sein. Thailand hatte kambodschanische Truppen zuvor beschuldigt, Raketen des Typs BM-21 eingesetzt zu haben. Der erbitterte Grenzstreit zwischen den Nachbarn war Donnerstagfrüh (Ortszeit) eskaliert. Beide Länder werfen sich gegenseitig vor, das Feuer eröffnet zu haben. Bei dem Streit, der noch aus der Kolonialzeit herrührt, geht es um die umstrittene Grenzziehung.

A Cambodian BM-21 multiple rocket launcher returns from the Cambodia-Thai border as Cambodian and Thai troops exchanged fire in a new round of clashes in Preah Vihear province on July 24, 2025. Thailand's army said three civilians were wounded in a Cambodian rocket strike on July 24 as the two countries' militaries clashed again in an escalating row over a disputed border. The neighbours are locked in a bitter spat over an area known as the Emerald Triangle, where the borders of both countries and Laos meet, and which is home to several ancient temples. (Photo by AFP)

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