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Robert Redford ist tot (1936 – 2025)

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Robert Redford (1936 – 2025)

©IMAGO / Newscom / GDA

Der amerikanische Schauspieler, Regisseur, Produzent und Aktivist Robert Redford ist am Morgen des 16. September 2025 im Alter von 89 Jahren gestorben. Laut seiner Sprecherin Cindi Berger verstarb er zu Hause in Utah im Schlaf; eine Todesursache wurde bislang nicht genannt.

Werdegang und Leben

Geboren wurde Redford am 18. August 1936 in Santa Monica, Kalifornien. Seinen Durchbruch hatte er in den 1960er und 1970er Jahren mit ikonischen Rollen, etwa als Sundance Kid in Butch Cassidy and the Sundance Kid (1969), in The Sting (1973) oder All the President’s Men (1976). Später wandte er sich auch der Regie zu und wurde für Ordinary People (1980) mit dem Oscar für die beste Regie und den besten Film ausgezeichnet.

Privates & Engagement

Redford war seit 2009 mit der deutschen Künstlerin Sibylle Szaggars verheiratet. Aus seiner ersten Ehe mit Lola Van Wagenen hatte er vier Kinder; ein Sohn verstarb im Säuglingsalter, ein anderer – sein Sohn James – verstarb 2020 an einer Krebserkrankung. Neben seiner Filmkarriere engagierte Redford sich stark für Umwelt und unabhängiges Kino. Er gründete das Sundance Institute und das Sundance Film Festival, um neuen, unabhängigen Filmemachern eine Bühne zu bieten.

Würdigung

Robert Redford hinterlässt ein bleibendes Erbe – nicht nur als Leinwandidol mit charismatischem Auftreten, sondern als jemand, der seine Prominenz nutzte, um künstlerische Vielfalt und Umweltbewusstsein zu fördern. Seine Filme, sein Einsatz für Unabhängigkeit im Film und sein Engagement abseits des Rampenlichts machten ihn zu einer der einflussreichsten Figuren der Filmgeschichte.

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