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Nemo glänzt beim ESC in österreichischem Strass

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Nemo mit Strass und Pathos bei "Unexplainable"
©APA, KEYSTONE, GEORGIOS KEFALAS
Nemo glänzt auf der ESC-Bühne von Basel, wobei für das Funkeln zum Teil österreichische Kristalle sorgen. Der Vorjahressiegeract des Eurovision Song Contests wird beim großen Finale des größten Musikbewerbs der Welt am Samstag nicht nur die Siegernummer "The Code" aus 2024 präsentieren, sondern auch eine Single vom ersten Album aus dem Hause Nemo. "Unexplainable" handelt schon wie "The Code" vom Zwiespalt der Gefühle als nonbinäre Person in einer binären Geschlechterwelt.

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Nemo tritt im schwarzen Bodysuit mit 55.000 Kristallen auf, die in 200 Stunden Handarbeit bei Swarovski in Tirol angebracht wurden. "Unexplainable" ist dabei Teil des Nemo-Debütalbums "Arthouse", das für Herbst angekündigt und laut Eigenaussage auch der Grund ist, weshalb die ursprünglich ab Februar angesetzte Europatour verschoben wurde, die Nemo im April auch nach Wien geführt hätte. Der neue Termin in der Simm City ist nun für den 5. Dezember angesetzt.

Dass trotz neuem Album und abermaligem ESC-Glanz das erste Jahr nach dem Triumph von Malmö nicht durchgängig ein leichtes war, machte Nemo indes mit einem Instagram-Beitrag in Bezug auf "The Code" deutlich: "Würde ich heute nochmals so einen Song schreiben? Die Welt ist ein extrem feindlicher und beängstigender Ort für queere und trans Menschen geworden. Ich weiß nicht, ob ich heute den Mut dafür hätte."

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