Zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit: Manfred Hebenstreits Kunstkosmos
In dieser Folge von OÖ ungefiltert öffnet der renommierte Künstler Manfred Hebenstreit die Tür zu seinem außergewöhnlichen Leben und Schaffen. Seit Jahrzehnten prägt er die österreichische Kunstszene – seine leuchtenden Farben, seine Reisen um die halbe Welt und seine unverwechselbare Handschrift faszinieren Kunstliebhaber weit über die Landesgrenzen hinaus.
Doch wie findet einer der bekanntesten Künstler Österreichs seine Inspiration? Was bringt Farbe in sein Leben und wie bewältigt er kreative Blockaden? Der Weg führt von Oberösterreich hinaus in die Welt und wieder zurück – von Australien über Schottland, Kalifornien und Indien bis zur intensiven Rückbesinnung auf die Natur seiner Heimat.
Manfred Hebenstreit erzählt, was passiert, wenn ein Künstler mit hunderten Skizzen, Wüstenlandschaften, Seen, Dschungel und dem berühmten „Kometor“ experimentiert. Er spricht über die Bedeutung von Stimmungen und Nuancen in der Farbe und darüber, was die junge Generation von seiner Erfahrung lernen kann. Offen berichtet er über den Balanceakt zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit, über die Herausforderungen der Selbstständigkeit, die Rolle von Familie und das ständige Gefühl der Freiheit.
Er gewährt außerdem Einblicke in die Entstehung des „Kometors“ – einer künstlerisch-wissenschaftlichen Rauminstallation – und erklärt, weshalb für ihn bis heute die klassische Skizze wichtiger bleibt als jedes Foto oder digitale Tool. Hebenstreit inspiriert durch Authentizität, Tiefgang und seine enge Verbindung zur Natur. Sein Blick auf die Zukunft der Kunst, auf Digitalisierung und künstliche Intelligenz, bleibt kritisch und neugierig zugleich.
Was treibt ihn an, und wie geht er mit Lob, Kritik und Misserfolg um? Erfahre außerdem, welches große Ziel er sich noch offen hält – und warum sein Glaube an das Gute und an das Weitergehen nie versiegt.





