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Unerlässliche Zutaten der japanischen Küche

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Typische Zutaten sind getrockneter Seetang und Sojaprodukte
©APA, Christin Klose, dpa-tmn
Die japanische Küche zeichnet sich für Kenner "durch ihre Ästhetik, Saisonabhängigkeit und den Fokus auf frische, hochwertige Zutaten aus. Für die meisten japanischen Gerichte braucht es nur wenige typische Produkte. Aber diese Zutaten sind ein Muss, wenn das Kochen gelingen soll.

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- Reis (Gohan): Der japanische Rundkornreis "Japonica", auch als Sushi-Reis bekannt, ist zentraler Bestandteil vieler Hauptgerichte. Besonders stärkereich wird er beim Kochen klebrig und ist gut mit Stäbchen zu essen.

- Sojasoße (Shoyu): Die fermentierte Würzsoße aus Sojabohnen, Weizen, Wasser und Salz wird zum Marinieren, Kochen und als Dip verwendet. Ihre Umami-Note verleiht den Speisen eine tiefere Geschmacksdimension.

- Miso: Die fermentierte Paste besteht aus Sojabohnen, Reis oder Gerste. In Asia- und Bioläden gibt es sie vom mild-süßlichen hellem Shiro-Miso bis hin zu den intensiven dunkleren Sorten wie Aka- oder Kuro-Miso.

- Dashi: Die klassische Variante der Brühe wird aus Kombu (Seetang) und Katsuobushi (Bonito-Flocken) hergestellt. Dashi ist umami-reich und bildet die Grundlage für Suppen und Soßen.

- Nori: Der getrocknete Seetang verleiht Gerichten wie Sushi zusätzliche Texturen und einen Umami-Geschmack. Noriblätter werden auch als Snack gegessen, gewürzt oder ungewürzt.

- Sake: Der Reiswein wird auch zum Kochen verwendet, etwa um Fisch zu marinieren oder Brühen zu aromatisieren.

- Mirin: Hergestellt durch Fermentation von Klebreis und dem Schimmelpilz "Aspergillus oryzae" gibt die Würzsoße Gerichten wie Teriyaki eine harmonische Süße und hebt die Umami-Note hervor. Sie verstärkt die Aromen frischer Zutaten.

- Wasabi: Die scharfe grüne Paste aus der Wasabipflanze wird häufig zu Sushi und Sashimi gereicht. Echte Wasabi-Paste unterscheidet sich von künstlichen Alternativen, die oft aus Kren hergestellt werden.

HANDOUT - Besonders bei der Zubereitung japanischer Suppen bildet Dashi, also ein japanischer Fischsud, meist den Grundstock. So findet die Brühe beispielsweise bei Suimono, Ramen oder der beliebten Misosuppe Verwendung. (zu dpa: «Länderküche: «Itadakimasu» - Japan lädt zu Tisch») Foto: Simi Leistner/Asiastreetfood.com/dpa-tmn - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit dem genannten Text und nur bei vollständiger Nennung des vorstehenden Credits - Honorarfrei nur für Bezieher des dpa-Themendienstes +++ dpa-Themendienst +++

ILLUSTRATION - Typische Zutaten für die japanische Küche sind Reis, getrockneter Seetang und Sojaprodukte wie Sojasauce und Miso. (zu dpa: «Unerlässliche Zutaten der japanischen Küche») Foto: Christin Klose/dpa-tmn - Honorarfrei nur für Bezieher des dpa-Themendienstes +++ dpa-Themendienst +++

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