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Geplant ist, die jährlichen Kontingente auf 5.500 Saisonarbeitsplätze zu erhöhen. Für Arbeitskräfte aus den EU-Beitrittsländern des Westbalkans soll zusätzlich ein Kontingent von 2.500 Plätzen geschaffen werden. Zur Abdeckung von Spitzenzeiten bleibt ein temporärer Überziehungsrahmen von bis zu 50 Prozent möglich, solange die Grenze im Jahresdurchschnitt nicht überschritten wird.
"Damit stellen wir sicher, dass die Betriebe rechtzeitig Planungssicherheit für die Wintersaison haben und der Tourismusstandort Österreich gestärkt wird", sagte Tourismus-Staatssekretärin Elisabeth Zehetner am Freitagabend laut Mitteilung.
Darüber hinaus soll ein Fonds für Tourismusbeschäftigte eingeführt werden, der jährlich mit 6,5 Mio. Euro aus Budgetmitteln dotiert ist. Damit sollen die Beschäftigungsverhältnisse im Tourismus stabilisiert und die Absicherung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verbessert werden.