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Der Preis wird am Freitagabend in Triest verliehen. Der Radweg entlang der ligurischen Riviera schlängelt sich über 33 Kilometer an der Westküste entlang, verbindet die Städte Ospedaletti und Imperia und wertet die Trasse einer alten stillgelegten Bahnlinie auf, die heute ein Paradies für Radfahrer und Wanderer ist. Die Strecke ist nicht anspruchsvoll, sondern für alle gedacht: Familien mit Kindern, Sportler, ältere Menschen, erfahrene Radfahrer oder Anfänger.
Den zweiten Platz erhielt die süditalienische Region Basilikata mit dem Radweg "Meridiana". Den dritten Platz eroberte die Region Apulien mit dem Radweg "Ciclonica". Slowenien bekommt den Preis für die beste radfreundliche Destination im Ausland.
Ziel des Preises ist es, die Stadtverwaltungen dazu anzuregen, ihre Radwege zu verbessern und Investitionen in den Radtourismus zu fördern. Für die Regionen und insbesondere für kleine Dörfer ist der Radtourismus von hohem Mehrwert und nachhaltiger Wirkung. Die Auszeichnungen werden an Radwege vergeben, die sich durch hervorragende Leistungen hervorheben und die höchste Punktzahl in Bezug auf die verschiedenen zu berücksichtigenden Parameter wie Design, Bau, Werbung, Ausrüstung, Beschilderung, umweltfreundliche Dienstleistungen usw. erreichen.
Laut einem Bericht des Handelskammer-Verbands Unioncamere erwirtschaftete der Radtourismus in Italien im vergangenen Jahr 9,8 Milliarden Euro. Er sei derzeit einer der Haupttrends im italienischen Tourismus und macht mehr als zehn Prozent der Gesamtzahl der Reisenden in Italien aus.
IMPERIA - ITALIEN: FOTO: APA/APA/AFP/MARCO BERTORELLO