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Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit stieg im ersten Quartal auf 95,2 Mio. Euro (Q1 2024: 91,8 Mio. Euro).
Das Passagieraufkommen entwickelte sich ebenfalls positiv. Die Flughafen-Wien-Gruppe verzeichnete in den ersten drei Monaten des Jahres 7,9 Mio. Reisende, ein Zuwachs von 4,6 Prozent. Am Standort Wien lag das Passagierplus bei 1,8 Prozent auf 6,1 Mio. Personen. Besonders stark war das Wachstum in den Beteiligungen: Malta legte um 14 Prozent auf 1,79 Mio. Fluggäste zu, in Kosice gab es ein Plus von 21 Prozent auf 118.000 Passagiere. Auch die Fracht verzeichnete Zuwächse: Das Cargo-Aufkommen der gesamten Gruppe stieg um 7,7 Prozent auf 73.280 Tonnen.
Für das Gesamtjahr 2025 erwartet der Flughafen einen Umsatz von rund 1,08 Mrd. Euro, ein EBITDA von etwa 440 Mio. Euro und ein Periodenergebnis vor Minderheiten von rund 230 Mio. Euro. Voraussetzung sei ein stabiles geopolitisches Umfeld ohne zusätzliche Verkehrsbeschränkungen. Die Passagierzahl in der Gruppe soll auf rund 42 Mio. steigen, in Wien rechnet man mit rund 32 Mio. Fluggästen.
Ein Schwerpunkt liegt heuer auf Investitionen, die mit rund 300 Mio. Euro deutlich höher ausfallen als im Vorjahr. Allein im ersten Quartal 2025 wurden 66,6 Mio. Euro investiert. Zu den zentralen Projekten zählen der Ausbau des Terminal 3 (Süderweiterung), die Erweiterung des Office Park 4 sowie das neue Hotel mit 510 Zimmern. Letzteres soll noch 2025 eröffnet werden - die Dachgleiche wurde bereits erreicht.