Mit der ersten Personale in Österreich zum US-amerikanischen Künstler Joe Bradley unterstreicht das Ausstellungshaus auf der Kunstmeile Krems kraftvoll seine internationale Relevanz.
Die Kunsthalle Krems hat sich im Laufe ihres 30-jährigen Bestehens weit über den deutschsprachigen Raum hinaus als internationales Ausstellungshaus positioniert. Maßgeblich dazu beigetragen haben 240 Shows zu Künstler:innen wie Helen Frankenthaler, Hans Op de Beeck oder Pipilotti Rist. In Niederösterreich ist die Kunsthalle Krems die erste Adresse für internationale, zeitgenössische Kunst.
Top-Größe in der Kunstszene
Mit Joe Bradley präsentiert die Kunsthalle Krems aktuell wieder eine markante Position der internationalen Gegenwartskunst. Mit seinen überdimensionalen, farbkräftigen Gemälden gilt der New Yorker längst als Top-Größe in der Kunstszene. Er ist in bedeutenden Sammlungen wie der Fondation Louis Vuitton, des Museum of Modern Art oder des Whitney Museum in New York vertreten.
Die Kunsthalle Krems ist ein dynamischer Treffpunkt für den globalen Dialog zeitgenössischer Kunst. Wir möchten die Vielfalt der heutigen Kunstlandschaft widerspiegeln.
Experimentieren mit historischen Bezügen
Bradleys neue Arbeiten zeigen eine bildnerische Wucht, die unmittelbar fesselt. Die Ausstellung in Krems vereint großformatige Gemälde, reduzierte Zeichnungen, Skizzen und Readymade-Skulpturen. Sie gibt einen konzentrierten Überblick über Bradleys wandelbare Bildsprache zwischen Figuration und Abstraktion. Seine Werke greifen kunsthistorische Bezüge auf – von Henri Matisse und Pablo Picasso bis zu Willem de Kooning – und verbinden sie mit Motiven der Alltagskultur wie Comics oder grafischen Symbolen. Zu sehen ist die Bandbreite eines Künstlers, der Malerei als variables Experimentierfeld versteht und stetig neue Bildräume eröffnet.
Mehr zur Kunsthalle Krems, ihrer bewegten Geschichte von einer Tabakfabrik zum Kunsthaus und zur limitierten Jubiläumsedition der Künstlerin Eva Schlegel unter kunstmeile.at/30jahrekunsthalle
