Harry und Meghan:
Jetzt reicht's der Queen

Der Megxit hat das Image der britischen Royals ordentlich durcheinandergewirbelt. Das ist auch und gerade an der Queen nicht spurlos vorübergegangen. Nach einem neuen Enthüllungsbuch will das Familienoberhaupt jetzt aufräumen und den Streit beenden.

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Jetzt reicht's der Queen © Bild: Getty Images

"Finding Freedom: Harry and Meghan and the Making of a Modern Royal Family" handelt über das Leben von Prinz Harry und Herzogin Meghan am Königshof, ihrem Streben nach Freiheit und vor allem, wie es zu ihrem Ausstieg aus dem royalen Leben gekommen ist. Einen beachtlichen Schwerpunkt legt das Buch dabei auf die zunehmend angespannte Beziehung von Prinz Harry zu seinem Bruder Prinz William. Momentan sei sogar die Rede davon, dass das Verhältnis der beiden Brüder nahezu irreparabel sei.

Lese-Tipp: Finding Freedom: Harry and Meghan and the Making of a Modern Royal Family*

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Genug ist genug

Dass dieses Buch weiteres Öl ins Feuer gießt, soll der Queen jetzt den letzten Rest in dieser Causa gegeben haben. Das britische Nachrichtenmagazin Express soll aus Palastquellen erfahren haben, dass sie den Problemen konkret entgegentreten will: "Im Alter von 94 Jahren ist sich die Queen ihres Vermächtnisses bewusst und will die Familienkrise spätestens im nächsten Jahr lösen."

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Sie soll demnach mit aller Entschlossenheit und Macht daran arbeiten, Unstimmigkeiten im britischen Königshaus in Wohlwollen aufzulösen. Dafür muss sie offenbar und in erster Linie die zwei zerzankten Brüder wieder zur Besinnung bringen. Gut möglich, dass sie dafür auch Hilfe von ihrem Sohn Charles bekommen könnte. Ein leichtes Unterfangen wird es jedenfalls bestimmt nicht.

Böse Erinnerungen

Zwar haben sich Prinz Harry und Meghan Markle schon im Vorfeld von der Biografie distanziert und betonten, den Autoren keine Interviews gegeben zu haben. Ein Royals-Insider ist sich allerdings sicher, dass das nur ein Teil der Wahrheit sein kann: "Viele Details aus dem Buch konnten nur von den Sussexes selbst stammen. Wenn die Informationen nicht direkt von ihnen kamen, sind sie eben über Mittelsmänner an die Autoren gelangt."

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Das würde die Queen und Ihren Mann Prinz Philip jedenfalls enttäuschen, weil es an die Situation aus dem Jahr 1992 erinnert, als Prinzessin Diana in Kooperation mit Andrew Morton "Diana: Her True Story" ins Rollen brachte und damit auch für einen handfesten Skandal sorgte.

Versöhnung möglich, Rückkehr unwahrscheinlich

Dass eine Versöhnung nicht völlig ausgeschlossen ist, darauf ließen zuletzt jedenfalls die offiziellen Geburtstagsgrüße an Meghan Markle von Queen Elizabeth II., aber auch von Prinz William und Herzogin Kate schließen.

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Seitens des Königshauses wurde auch schon mehrfach betont, dass zumindest Prinz Harry jederzeit eine Möglichkeit zur Rückkehr hätte. Neuesten Informationen zufolge scheint dies aber nahezu ausgeschlossen. Harry und Meghan sollen sich eben erst ein neues Pracht-Domizil im sonnigen Santa Barbara gekauft haben, wozu also an eine Rückkehr ins verregnete Großbritannien denken?