Briten sind zornig
auf Harry und Meghan

Der Megxit ist den Briten nachhaltig an die Nieren gegangen. Das zeigt zumindest eine aktuelle Umfrage, wonach sich 40 Prozent der Befragten dafür aussprechen, dass Prinz Harry und Herzogin Meghan dauerhaft aus der königlichen Familie ausgeschlossen werden sollten. Die Umfrage bringt aber auch noch ein paar andere interessante Erkenntnisse zur Befindlichkeit des Volkes zu ihren Royals.

von Royals - Briten sind zornig
auf Harry und Meghan © Bild: Getty Images

Für die Erhebung des Marktforschungsunternehmens "One Poll" sind laut der Zeitung "Mirror" 2.000 Erwachsene in Großbritannien zu ihrer Einstellung zu den Royals befragt worden. Zwei Drittel der Befragten (67 Prozent) finden es zunächst "traurig", dass sich die Sussexes vom britischen Königshaus abgenabelt haben. Auch lasse sich dadurch der Eindruck nicht vermeiden, dass sich das Verhältnis dementsprechend deutlich verschlechtert habe.

Royaler Imageschaden

Es ist aber dennoch nicht nur das Sussex-Paar, das das Blut der Briten in Wallung bringt. Hauptverantwortlicher für eine Talfahrt bei den Sympathiewerten der Bevölkerung ist immer noch Prinz Andrew, der zweitälteste Sohn von Queen Elizabeth. Als seine mutmaßlichen Verwicklungen in den Skandal um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein bekannt geworden sind, ist die Meinung zu den Royals bei mehr als der Hälfte der Befragten (54 Prozent) gesunken.

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Wenig verwunderlich also, dass Prinz Andrew auf dem letzten Platz in der Beliebtheitsskala gelandet ist. Knapp davor "lauert" aber schon Herzogin Meghan auf dem vorletzten Platz und bestreitet vermutlich ein Rennen, dass sie nicht mehr hoch gewinnen wird. Interessanterweise scheint das allerdings das Image von Prinz Harry kaum zu beeinträchtigen. Er rangiert gleich nach der Queen auf dem Platz der beliebtesten Royals.

"Unangemessene" Enthüllung

Weniger erfreut sind die Briten jedenfalls über die Schmutzwäsche, die in Form vom Enthüllungsbüchern gewaschen wird. Nach Bekanntwerden der ersten Auszüge zum bald erscheinenden Buch "Finding Freedom: Harry and Meghan and the Making of a Modern Royal Family" ist mehr als die Hälfte der Befragten (57 Prozent) der Ansicht, dass die öffentliche Thematisierung von Familienangelegenheiten "unangemessen" sei.

Lese-Tipp: Finding Freedom: Harry and Meghan and the Making of a Modern Royal Family*

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Das dürfte den Autoren Omid Scobie und Carolyn Durand herzlich egal sein, da man davon ausgehen kann, dass ihr neues Werk eine willkommene Sommerlektüre für Royals-Fans und somit auch mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit ein Bestseller sein wird.