1. Keine Dokumente
Wer hätte das gedacht: Die Queen besitzt weder Pass noch Führerschein - ja, nicht einmal einen Führerschein! Das sollte ihr aber keine Kopfzerbrechen bereiten: Sie war eine ausgezeichnete Autofahrerin und könnte theoretisch auch jetzt noch nach Herzenslust durch Großbritannien rasen, ohne dafür einen Strafzettel zu bekommen. Sie genießt nämlich volle Immunität.
Und dass sie sonst keine Dokumente hat, ergibt bei genauerer Betrachtung durchaus Sinn. Da in Großbritannien alle Personaldokumente "im Namen Ihrer Majestät" ausgestellt sind, wäre das in ihrem Fall ja ohnehin sie selbst.
2. Plan B: Truckerin
Eigentlich unglaublich: Wenns die "Berufswahl" Königin nicht geklappt hätte, wäre die Queen in eine Männerdomäne abgetaucht. Elizabeth schloß sich 1945 nämlich dem Auxiliary Territiroial Service an, wo sie eine Ausbildung zur Lkw-Fahrerin und Kfz-Mechanikerin absolvierte.
Hätte Großbritannien den Zweiten Weltkrieg verloren, wäre die Queen aller Wahrscheinlichkeit nach also "on the road" anzutreffen. Oder ölverschmiert unter einer Hebebühne.
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3. Der menschliche Wecker
Die Queen steht jeden Tag pünktlich um 9:00 Uhr in der Früh auf. Geweckt wird sie dabei von einem Dudelsackspieler, der 15 Minuten lang sein Können unter Beweis stellt. Kein Scherz. Es ist jedoch nicht nur einer: Die Queen hat vor kurzem den 16. Dudelsackspieler engagiert. Die eindringlichen Klänge dürften ihr also alles andere als "am Sack gehen".
4. Champagner? Nein danke!
Leuten von hohem Rang wie der Queen sagt man eigentlich gerne nach, dass sie gerne und oft Champagner trinken. Ganz anders verhält es sich bei Queen Elizabeth.
Abgesehen davon, dass man sie zuletzt nur noch ganz selten Alkohol trinken sah, mag sie gar keinen Champus. Wer ihr imponieren möchte, der serviert einen sogenannten Dubonnet-Gin-Cocktail. Dabei trifft ein Teil Gin auf zwei Teile Dubonnet (Aperitif).
5. Total abgezockt
Dass die Queen immer schon ein Pferdenarr gewesen ist, dürfte hinlänglich bekannt sein. Wenig verwunderlich, dass sie sogar einen Rennstall besitzt.
Weniger bekannt hingegen ist, dass Elizabeth auch auf Pferde wettet - und sich dabei ein goldenes Näschen verdient hat. Nicht weniger als 9 Millionen Euro sollen ihr bereits die "richtigen" Pferde eingebracht haben.
6. Perfektes Schuhwerk
Wer den ganzen Tag Schuhe tragen muss, will am Abend keine Blasen haben. Deshalb ist die Queen nicht nur recht fixiert auf wenige handgefertigte Schuhmodelle, sie hat auch noch eine Zofe, die ihr die Schuhe einträgt.
Auch kein Scherz also: Die Queen trägt keine nagelneuen Schuhe, sie werden vorher von einer anderen Person eingetragen.
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7. Die Tasche macht den Unterschied
So verschweigen die Queen oft auch wirken mag, sie hat bei öffentlichen Auftritten ihre eigene Art zu kommunizieren gefunden. Sie lässt nämlich bevorzugt ihre Handtasche sprechen. Wie das funktioniert? Ganz einfach:
Wenn die Tasche locker am linken Arm baumelt, fühlt sich Ihre Majestät wohl, alles in Ordnung. Wechselt die Tasche auf den rechten Arm, möchte die Queen den Gesprächspartner wechseln. Absoluter Supergau: Die Queen stellt ihre Tasche ab. Das bedeutet, dass sie schleunigst den Ort verlassen möchte.
Wie bei den Schuhen (siehe oben) geht die Queen auch bei Taschen wenig Experimente ein: Sie schwört auf die britische Marke Launer und beweist dies mit rund 200 Exemplaren des Herstellers, die sie zur Auswahl hat.
8. Nichts darf verkehrt sein
Die Briten nehmen es offenbar sehr ernst, wenn es darum geht, ihre Königin abzubilden. Skurril: So ist es seit Mitte des 19. Jahrhunderts sogar gesetzlich verboten, Briefmarken mit dem Porträt der Queen "am Kopf stehend" aufzukleben.
9. Rätseltante mit Leidenschaft
Allzu viel Freizeit hatte die Queen noch nie genossen, den Faible fürs Rätseln lässt sie sich allerdings nicht nehmen. Ein täglicher Zeitvertreib ist bei ihr demnach das Kreuzworträtsel aus der Tageszeitung "The Daily Telegraph".
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