Prinz Harry: Der
nächste dubiose Job?

Nach dem Megxit von Prinz Harry und Meghan fällt es Außenstehenden zunehmend schwerer, die beiden Royals nachzuvollziehen. Das betrifft auch die Zusammenarbeit mit umstrittenen Finanzunternehmen: Prinz Harry soll jetzt angeblich in Gesprächen mit der Investmentbank Goldman Sachs stehen.

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Prinz Harry und Meghan dürften schön langsam ein Problem mit ihrer Glaubwürdigkeit in der Öffentlichkeit bekommen. Der Megxit wurde bislang hauptsächlich damit argumentiert, nicht mehr so stark im royalen Rampenlicht stehen zu wollen und sich für andere Projekte zu engagieren.

Dabei wurden die beiden nicht müde, ihre Philanthropie und den Klimaschutz zu betonen. Mehr als einen Monat danach mögen die Vorfälle noch nicht so ganz zu dem passen, was als ursprüngliche Motivation zur Flucht nach vorne verkauft worden ist.

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Abgesehen davon, dass sich das Paar nicht mit dem besinnlichen 14-Millionen-Dollar-Heim in Kanada begnügen dürfte und sich nach weiteren Bleiben in Los Angeles und New York umsieht - genau die richtigen Orte, um seine Ruhe haben #not - stellt sich bei den angestrebten Engagements von Prinz Harry die Frage, wie sich das mit den zuvor genannten Prinzipien vereinbaren lässt.

Vom Öko-Ritter zum Bankenredner

Auf die umstrittene Rede bei JP Morgan könnte nun die nächste Zusammenarbeit mit einem dubiosen Finanzunternehmen folgen, wie der britische "Mirror" vor kurzem vermeldete. Demnach soll sich Prinz Harry in Gesprächen mit dem Investmentunternehmen Goldman Sachs befinden. So wie der Auftraggeber zuvor, steht auch dieses Unternehmen weltweit in der Kritik, nicht unbedingt Charity und Wohltätigkeit geprägt zu sein, um es milde zu formulieren.

Als Gastredner und/oder Botschafter für das Unternehmen würde Harry zwar Beispielen wie Gwyneth Paltrow oder David Beckham folgen, das Image als "Öko-Ritter" dürfte damit allerdings durch die Finger rinnen.

Der Beginn eines Milliardengeschäfts?

Wie eine Quelle aus dem Umfeld der Royals verrät, dürfte der Royal aber zumindest am Anfang kein Geld für die Kooperation erhalten, es solle vielmehr den Grundstein für eine lukrative Zukunft ebnen. So wie auch die Kontakte zu diesen Investmentbanken nur der Anfang eines Milliardengeschäfts sein könnten.

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PR-Experte Mark Borkowski ist davon überzeugt, dass Harry und Meghan kein Problem mit ihrer finanziellen Unabhängigkeit haben dürften. Dem "Mirror" verrät er: "Sie werden ein Vermögen verdienen, ob mit Reden oder ob sie als Markenbotschafter tätig sind - das sind Handschläge im 1-Milliarde-Pfund-Bereich."