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Wenn der Computer keine Luft mehr bekommt

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Schon bei 30 Grad können Computer schlapp machen
©APA, dpa, Sina Schuldt, tmn
Es müssen keine Rekordtemperaturen sein: Schon bei 30 Grad können Computer schlapp machen, insbesondere wenn es sich um schlecht gewartete oder auch verschmutzte Geräte handelt.

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So weit sollte man es auf keinen Fall kommen lassen, sondern die folgenden vier Tipps befolgen, um Hardware und Daten zu schützen:

Röhrt der Lüfter oder fühlt sich das Notebook an wie ein heißer Stein, schränkt man Rechenprozesse möglichst ein. Das bedeutet im Klartext: So wenig Programme wie möglich gleichzeitig nutzen. Die Nutzung von rechenintensiven Programmen und Games oder das große Daten-Backup sollte man besser in die kühleren Morgen- oder Abendstunden verlagern.

Bequem ist meist zu heiß: Das Notebook mag häufiger Gast auf dem Sofa oder Bett sein; liegt das Gerät dort aber auf dem Körper, auf weichen Polster oder Decken auf, lädt man zu Überhitzung förmlich ein, weil so kaum Luft zum Kühlen bleibt. Besonders kritisch kann die Situation bei Geräten werden, die die Luft von unten ansaugen.

Stattdessen das Notebook besser wie am Schreibtisch auf einer glatten, ebenen Oberfläche abstellen, die Durchlüftung zulässt. Man kann zwar auch spezielle Notebook-Unterlagen kaufen, in manchen sind sogar Lüfter eingebaut (Notebook-Kühler oder -Kühlpads). Aber vielleicht erfüllt auch schon ein großes Schneidbrett aus der Küche oder Ähnliches seinen Zweck.

Eine Klimaanlage oder ein Ventilator verschaffen nicht nur hitzegeplagten Menschen, sondern auch glühenden Rechenmaschinen Erleichterung. Draußen arbeitet man mit einem Notebook am besten im Schatten, drinnen platziert man ihn vielleicht nicht gerade in der prallen Sonne am Fenster.

Mit der Zeit setzen sich Lüfter meist mit Staub zu, was die Durchlüftung von Desktop-PCs und Notebooks erschwert und die Geräte höheren Temperaturen aussetzt. Einigen Staub kann man vielleicht von außen entfernen, das Gros findet sich aber im Gehäuse.

Wer sich nicht zutraut, die Geräte zu öffnen, kann allemal kurz den Staubsauger an alle Lüftungsschlitze halten. Dabei das Saugrohr nicht direkt aufsetzen und auch nicht direkt an Lüfterrädern saugen. Ein guter Teil des Staubs lässt sich auch so schon entfernen.

WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA/dpa--tmn/Sina Schuldt/Sina Schuldt

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